Alles getürkt! – Satirische Lesung mit dem Autor Osman Engin am 13.12.2019
Alles getürkt! – Satirische Lesung mit dem Autor
Osman Engin
13. Dezember 2019
17:30 - 20:00 Uhr
Makroskope
Friedrich-Ebert-Straße 48
45468 Mülheim an der Ruhr
Ob in „Getürkte Weihnacht“, „Kanaken-Gandhi“, „Tote essen keinen Döner“ oder „Deutschland allein zu Haus“ – in allen Osman-Werken kriegt garantiert alles und jeder sein Fett weg.
Mit spitzer Feder philosophiert der deutsch-türkischer Autor über den Beitritt der Türkei zur EU, über Vorurteile gegenüber Frauen, Türken und Deutschen – aber auch über den ganz normalen Wahnsinn im Leben einer fünfköpfigen deutsch-türkischen Familie in Bremen.
Auch die bisweilen absurden Situationen im Umgang mit (vermeintlichen) Ausländern werden gnadenlos durch den Satire-Fleischwolf gedreht, so z.B. in der Geschichte „Ich bin Papst“. Hier nimmt er einen Sprachtest zur Einbürgerung aufs Korn, bei dem der Türke Osman die Bild Schlagzeile „Wir sind Papst“ vorlesen muss. Für diese Kurz-Satire bekam Osman Engin 2006 den ARD-Medienpreis verliehen.
Von ihm sind mehrere satirische Romane und Kurzgeschichtensammlungen veröffentlicht worden. 2017 ist seine Kurzgeschichtensammlung „Osmans Alltag – zwischen Köfte und Korinthenkackern“ erschienen.
"Willkommen im Osman-ischen Reich!"
„Die skurrilen und komischen Geschichten sind Unterhaltung der ersten Güteklasse!“ Youthzone. "Tote essen keinen Döner ist Leichen- und Lacherjagd vom Allerfeinsten.“ Die Woche
„Der reale Osman Engin, geboren in der Türkei und seit über 30 Jahren in Deutschland lebend, ist ein hochbegabter Satiriker. Jetzt hat er erstmals ins Krimi-Fach gewechselt. Was dabei herausgekommen ist, sind grandiose Satire pur und absurdeste Situationskomik. Politische Unkorrektheit und bösartige Pointen sorgen für den amüsantesten Krimi aller Zeiten.“ Bernerbär, Schweiz.
Mit seinem umwerfenden Humor hat sich Engin zum bekanntesten deutsch-türkischen Humoristen gemausert. „Wer gern Kishon liest, sollte es unbedingt auch mit Engin versuchen. Er ist mit Abstand komischer!“ Buchkritik.at