Festival Plus

Die ZwischenStücke stärken die Verbindung von Theater und Literatur, die bei den Mülheimer Theatertagen im Zentrum steht. Sie machen die „Stücke“ mit Gastspielen zeitgenössischer Inszenierungen und Lesungen das ganze Jahr über in Mülheim präsent. Am 22. September 2023, 19.30 Uhr, ist Friendship Never Ends als Gastspiel des Theaterhaus Jena zu sehen. „Yah got to have friends“ singt Bette Midler im Angesicht der AIDS-Pandemie, während den davon Betroffenen die Überlebenswichtigkeit von ... weiterlesen
Mit Friendship Never Ends ist das Theaterhaus Jena am 22.9.23 als ZwischenStück zu Gast / Foto: Joachim Dette
Wer sind die Autor*innen hinter den besten neuen Stücken? Einen aktuellen, lebendigen Eindruck ihrer Persönlichkeit und ihrer Arbeit vermitteln unsere Filmporträts. Bei den 48. Mülheimer Theatertagen ermöglichten Eva Behrendt, Ralph Goertz und Christine Wahl den unmittelbaren Blick auf die Autor*innen der „Stücke“ und „KinderStücke“ und machten deren künstlerische Individualität sichtbar. Die Nominierten gewährten Einblicke in ihr Leben und ihnen wichtige Orte und kamen in Interviews selbst zu ... weiterlesen
Christine Wahl und Ralph Goertz im Gespräch mit Martin Heckmanns / Foto: Ralph Goertz
Im StückeBlog schauen Studierende verschiedener Fachrichtungen hinter die Kulissen des Festivals. In Text-, Audio- und Videobeiträgen zeigen sie ihre ganz persönlichen Perspektiven auf die Mülheimer Theatertage und das Geschehen auf, vor, neben und hinter der Bühne. So machen sie das Festival für all diejenigen lebendig, die nicht vor Ort sein können oder sich für Hintergründe und ergänzende Informationen interessieren. Anekdoten am Rande des Festivalgeschehens haben im StückeBlog genauso Platz ... weiterlesen
Besonderen Wert legen die Mülheimer Theatertage seit jeher auf die Publikumsgespräche. Nach den Vorstellungen besteht die Möglichkeit, mit Autor*innen der eingeladenen Stücke und den gastierenden Ensembles ins Gespräch zu kommen. Die Publikumsgespräche sowie die öffentlichen Jury-Debatten bei den 48. Mülheimer Theatertagen wurden von der Kulturjournalistin und Dozentin Cornelia Fiedler moderiert.     
Publikumsgespräch zu Bühnenbeschimpfung (Liebe ich es nicht mehr oder liebe ich es zu sehr?) bei den 48. Mülheimer Theatertagen / Foto: Daniela Motzkus
Seit 2012 kooperieren die Mülheimer Theatertage mit dem Heidelberger Stückemarkt. Die jeweiligen Preisträger*innen des Kinder- und Jugendtheaters werden im Folgejahr beim kooperierenden Festival gezeigt. Bei den 48. Mülheimer Theatertagen war „Vater unser“ nach dem Roman von Angela Lehner in der Regie von Hannah Gehmacher als Gastspiel zu sehen. Die Inszenierung des Schauspiel Hannover gewann 2022 den Jugendstückepreis des Heidelberger Stückemarkts. Der Heidelberger Stückemarkt zeigte im ... weiterlesen
Vater unser nach Angela Lehner / Foto: Katrin Ribbe
Jährlich laden die Mülheimer Theatertage gemeinsam mit dem Internationalen Theaterinstitut (ITI) professionelle Dramatik-Übersetzer*innen verschiedener Nationalitäten ein, die aus dem Deutschen in ihre jeweilige Muttersprache übersetzen. Sie arbeiten eng mit den Theatern ihres Landes zusammen und tragen so dazu bei, die deutschsprachige Gegenwartsdramatik weltweit bekannt zu machen.Im Zentrum der Werkstatt stehen die konkrete Arbeit an ausgewählten Texten und der Erfahrungsaustausch mit Kolleg* ... weiterlesen
Die Gläsernen Übersetzer*innen bei den 48. Mülheimer Theatertagen / Foto: Daniela Motzkus
Die Mülheimer Theatertage arbeiten eng mit verschiedenen Hochschulen zusammen. Anton Bröll (Universität Osnabrück), Dr. Bernhard Doppler (Universität Paderborn) und Dr. Anna Quednau (Universität Duisburg-Essen) bieten Seminare an, die sich intensiv mit den Stücken des Festivalprogramms befassen. Die Studierenden diskutieren die Texte, besuchen Inszenierungen, betätigen sich als Theaterkritiker*innen oder bringen sich bei den Publikumsgesprächen ein.Kooperationen bestehen überdies mit Barbara ... weiterlesen
Die Szenischen Forscherinnen Neele Ruckdeschel, Nele Cleo Liekenbrock und Malin Harff bei ihrer Performance während der 48. Mülheimer Theatertage / Foto: Daniela Motzkus
Der Gordana-Kosanović-SchauspielerInnenpreis wurde 1986 vom Förderverein des Theater an der Ruhr begründet. Er soll an die mit 33 Jahren früh verstorbene, herausragende Schauspielerin und Mitbegründerin des Theater an der Ruhr erinnern. Verliehen wird er an einen Schauspieler oder eine Schauspielerin für außergewöhnliche darstellerische Leistungen auf dem Theater. Zu den bisherigen Preisträger*innen gehören unter anderem Ulrich Wildgruber, Angela Winkler, Kristof Van Boven und Michael Maertens ... weiterlesen
Bühnenbeschimpfung (Liebe ich es nicht mehr oder liebe ich es zu sehr?) von Sivan Ben Yishai / Foto: Ute Langkafel MAIFOTO