Gordana-Kosanovic-SchauspielerInnenpreis

Preisträgerin Julia Wieninger in Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen! von Elfriede Jelinek / Foto: Matthias Horn

Der Gordana-Kosanović-SchauspielerInnenpreis wurde 1986 vom Förderverein des Theater an der Ruhr begründet. Er soll an die mit 33 Jahren früh verstorbene, herausragende Schauspielerin und Mitbegründerin des Theater an der Ruhr erinnern. Verliehen wird er an einen Schauspieler oder eine Schauspielerin für außergewöhnliche darstellerische Leistungen auf dem Theater. Zu den bisherigen Preisträger*innen gehören unter anderem Ulrich Wildgruber, Angela Winkler, Kristof Van Boven und Michael Maertens.

Seit der Spielzeit 2020/21 vergibt der Förderverein des Theater an der Ruhr den Preis im Rahmen der Mülheimer Theatertage. Er zeichnet Schauspieler*innen der gastierenden Ensembles aus, die durch besondere darstellerische Leistungen ins Auge fallen, im Vorjahr Julia Wieninger für ihre Rolle in Elfriede Jelineks „Lärm. Blindes Sehen. Blinde sehen!“ in der Uraufführung des Deutschen SchauSpielHaus Hamburg.

Die Auswahl trifft ein Mitglied des Auswahlgremiums der „Stücke“, in diesem Jahr Franz Wille. Die Entscheidung wird am letzten Tag des Festivals bekanntgegeben.