Freitag, 1. Juni, 17 Uhr, Theater an der Ruhr
Eine Podiumsdiskussion im Rahmen der Übersetzerwerkstatt
Die Auswahl der für den Mülheimer Dramatikerpreis 2018 nominierten Stücke legt es nahe, den Blick auf das Spektrum ihrer Erzählformen und Resonanzräume zu richten und insbesondere
verschiedene Formen von Überschreibungen zu betrachten. Vor diesem Hintergrund bearbeiten und diskutieren die Übersetzer:innen einzelne Texte in einem Werkstatt-Seminar. Als impulsgebende Expertin für dieses Seminar konnte Constanze Kargl, Dramaturgin am Theater Basel, gewonnen werden.
Einen Einblick in ihre Arbeit bei der Übersetzerwerkstatt gibt die öffentliche Diskussion „Referenzräume – Erzählformen und Übersetzung“. Dabei geht es um
das Verhältnis zwischen Theatertext bzw. Inszenierung und sprachlichem, formalem wie historischem Hintergrund. Im Zentrum steht die Frage, wie sich eine Vielzahl von Bezügen auf
unterschiedlichen Ebenen in die Arbeit der Übersetzer:innen integrieren lässt. Darüber spricht die Kulturjournalistin Sarah Heppekausen mit Barbara Christ, Yena Gim, Friederike Emmerling und Katrin Michaels.
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