Geboren 1966 in Bad Kleinen (Mecklenburg-Vorpommern)
Umzug nach Ost-Berlin, Abitur, anschließend Wehrdienst in der NVA. Lehre als Fernsehmechaniker. Arbeit mit freien Theatergruppen im kirchlichen Bereich. 1987 Ausreise in die BRD. Gelegenheitsarbeiten als Kellner, Regieassistent, Taxifahrer in Bayern. Erste Schreibversuche. 1990 Rückkehr nach Berlin. Ständiger Mitarbeiter einer Firma für Design-Controlling in Berlin-Moabit. Seit 1990 schreibt Fritz Kater Stücke. Verheiratet, drei Kinder. 2003 gewinnt er mit seinem Stück zeit zu lieben zeit zu sterben den Mülheimer Dramatikerpreis.
Weiterhin nicht zu verwechseln mit: Armin Petras, geboren 1964 in Meschede, 1969 mit seinen Eltern in die DDR übergesiedelt. 1985–1987 Regie-Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. 1987 inszeniert er in Nordhausen „Wolokolamsker Chaussee 1-3“ von Heiner Müller. 1988 Ausreise in die BRD. Inszenierungen u. a. in Frankfurt/Oder, München, Chemnitz, Magdeburg, Leipzig, Mannheim, Rostock, Berlin, Hannover und Hamburg. 1996–1999 Oberspielleiter in Nordhausen sowie Hausregisseur am Schauspiel Leipzig, 1999–2001 Schauspieldirektor am Staatstheater Kassel. 2002–2006 fester Regisseur am Schauspiel Frankfurt. 2006–2013 Intendant am Maxim Gorki Theater in Berlin, 2013–2018 Intendant des Schauspiels am Staatstheater Stuttgart. Seit 2018 Hausautor und -regisseur am Theater Bremen.
(Stand: 2016)