High Heels, die sich eigenständig über den Boden bewegen, Spuren hinterlassen, Kreise ziehen. Seit gestern ist in den Schaufenstern der Mülheimer vier.zentrale die Installation „Klack klack bäm“ von Alina Buchwald, Gabriel Carneiro und Mara Henni Klimek zu sehen. Die drei Studierenden der Szenischen Forschung haben sich künstlerisch mit „Tragödienbastard“ von Ewe Benbenek auseinandergesetzt. Inspiriert vom Klang der High Heels, der in Benbeneks Stück mehrfach zur Sprache kommt, haben sie mit hochhackigen Schuhen, Vibrationsmotoren und Kreide experimentiert. Entstanden ist eine Installation, in der die High Heels ein Eigenleben entwickeln und ihr eigenes Kunstwerk schaffen.
Einen Eindruck von der Installation erhalten Sie auch hier. Ebenfalls zu sehen sind High Heels-Videos, die – aufgenommen aus der Perspektive der Schuhe – den Gang in die „Stücke“-Spielstätten (Stadthalle, Ringlokschuppen und Theater an der Ruhr) dokumentieren.