Christine Umpfenbach

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geboren 1971 in München
Christine Umpfenbach studierte Bühnenbild an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und Regie am Goldsmiths College London. Von 2000 bis 2002 leitete sie zusammen mit Antje Wenningmann das Obdachlosentheater Ratten 07 an der Volksbühne Berlin. Seit 2003 entwickelt und inszeniert sie Theaterprojekte im Stadtraum, an Stadt- und Staatstheatern sowie für Festivals unter anderem in München, Freiburg, Riga, Tel Aviv oder Taipei. Ihren dokumentarischen Projekten geht immer eine intensive Recherche voraus. Dabei stellt sie individuelle Biografien von Zeitzeugen in den Vordergrund. Es sind die Stimmen und Erfahrungen einzelner, die – künstlerisch umgesetzt – Gehör finden und auf kollektiv erlebte gesellschaftspolitische Ereignisse verweisen. Beispielhaft dafür sind ihr mit den Münchner Kammerspielen entwickeltes Reenactment Gleis 11, das die Ankunft ausländischer Arbeitskräfte am Originalschauplatz im Bunker des Münchner Hauptbahnhofs mit Zeitzeugen thematisierte sowie Urteile, das am Residenztheater München 2014 uraufgeführt wurde. Urteile war das erste Stück im deutschsprachigen Raum, das sich mit der Perspektive der Angehörigen der Opfer des NSU beschäftigte.

(Stand: 2021)

 

Video: 
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