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Szenen für Morgen

Lesung in Kooperation mit Performing for Future und dem Schauspielhaus Bochum
Thomas Köck (Mitte) und Anton August Dudda (links) im Gespräch nach der Urlesung von Szenen für Morgen 2024 / Foto: Daniela Motzkus
Di, 21.5., 19:30 Uhr
Eintritt frei

Wie sollen, wie wollen, wie werden wir leben? Diesen Fragen stellten sich Autor*innen im vergangenen Jahr während der Aktion „7.000 Setzlinge“. Auf Initiative des Netzwerk für Nachhaltigkeit in den Darstellenden Künsten Performing for Future entstanden „Szenen für Morgen“, die während der Mülheimer Theatertage und andernorts in Lesungen präsentiert wurden. Auch 2024 arbeitete das Festival wieder mit Performing for Future zusammen. Im Zentrum stand diesmal das Thema Klimaresilienz und die Frage nach Anpassung: Was muss sich heute wandeln, damit wir morgen gut leben? 

Gemeinsam mit Performing for Future haben die Mülheimer Theatertage Kunst und Wissenschaft zusammen gebracht. Die Autor*innen
Anton August Dudda
Thomas Köck
Jara Nassar
Hanna Röhrich
Leah Luna Winzely

bespielten vier Wochen lang einen Live-Blog zum Thema Klimaresilienz. Täglich schrieben sie einen Text fort, der aus einer gemeinsamen Auseinandersetzung mit Klimaresilienz hervorging. Zu Beginn ihrer Arbeit tauschten die Autor*innen sich mit mit dem Klimaforscher Dr. Wolfgang Beckröge aus. Mit dem Wissenschaftler diskutierten sie, welche Themen rund um Klimafolgen und Klimaschutz dringend auf die Bühne gehören. Den Vortrag können Sie hier sehen. 

Hier können Sie den gemeinsam entstanden Text lesen. Wer während des Festivals zeitgleich mit den Autor*innen in der Datei war, konnte dessen Entstehen live miterleben. 

Am 21. Mai stellten Anna Drexler, Michael Lippold, Karin Moog, Ensemblemitglieder des Schauspielhaus Bochum, den entstandenen Text in einer Lesung im Theater an der Ruhr vor.
Dramaturgische Betreuung: Leonie Adam
Im Anschluss berichteten die Autor*innen von der Textentstehung und ihrer Zusammenarbeit.