Geboren 1967 in Münster
Studium der Philosophie und Germanistik an der FU Berlin und der Universität Hamburg sowie später Schauspieltheater-Regieführung an der Hamburger Theaterakademie. 1999 Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation „Dissertation Die Gemeinschaft als Drama: eine systemtheoretische Dramaturgie“, die 2001 als Buchveröffentlichung herauskam. Von 1999 bis 2002 Chefdramaturg am Deutschen Theater Berlin. Von 2005 bis 2017 Professur für Theatergeschichte und Dramaturgie an der HfS Ernst Busch und von 2008 bis 2017 Dramaturg an der Schaubühne Berlin, davon 3 Jahre als Chefdramaturg. Seit 2017 am Berliner Ensemble tätig. Bis 2007 war er Mitherausgeber der „Blätter des Deutschen Theaters“ und veröffentlichte zahlreiche Werke zur Theater- und Gesellschaftskritik. 2017 erschien sein Buch Das Gespenst des Populismus, in dem er die Krise des Liberalismus analysiert und einen linken Populismus als Gegenmodell vorschlägt. Er engagierte sich in der linken Sammlungsbewegung „Aufstehen“ und war bis 2019 deren Vorsitzender. Seit 2018 schreibt er eine Kolumne im Magazin „Cicero“.
(Stand: 2025)
Geboren 1967 in Münster
Studium der Philosophie und Germanistik an der FU Berlin und der Universität Hamburg sowie später Schauspieltheater-Regieführung an der Hamburger Theaterakademie. 1999 Promotion zum Dr. phil. mit der Dissertation „Dissertation Die Gemeinschaft als Drama: eine systemtheoretische Dramaturgie“, die 2001 als Buchveröffentlichung herauskam. Von 1999 bis 2002 Chefdramaturg am Deutschen Theater Berlin. Von 2005 bis 2017 Professur für Theatergeschichte und Dramaturgie an der HfS Ernst Busch und von 2008 bis 2017 Dramaturg an der Schaubühne Berlin, davon 3 Jahre als Chefdramaturg. Seit 2017 am Berliner Ensemble tätig. Bis 2007 war er Mitherausgeber der „Blätter des Deutschen Theaters“ und veröffentlichte zahlreiche Werke zur Theater- und Gesellschaftskritik. 2017 erschien sein Buch Das Gespenst des Populismus, in dem er die Krise des Liberalismus analysiert und einen linken Populismus als Gegenmodell vorschlägt. Er engagierte sich in der linken Sammlungsbewegung „Aufstehen“ und war bis 2019 deren Vorsitzender. Seit 2018 schreibt er eine Kolumne im Magazin „Cicero“.
(Stand: 2025)