
Die Welt, wie wir sie kennen, wird es so bald nicht mehr geben. Doch wie die Zukunft aussehen wird, bleibt trotz zahlreicher Modelle, Prognosen und Szenarien ungewiss. Werden wir die schlimmsten Klimafolgen noch verhindern, oder steht uns eine apokalyptische Zukunft bevor? Was wir heute säen, entscheidet über die Welt von morgen.
Die Aktion 7.000 Setzlinge ruft Dramatiker*innen und Schreibende aus Literatur, Musik, Poesie und Wissenschaft dazu auf, Szenen für morgen zu entwerfen. Utopisch oder dystopisch, empowernd oder informativ stellen wir uns die Frage: Wie sollen, wie wollen, wie werden wir leben? In maximal 7.000 Zeichen sollen Gedankenspiele zunächst auf Papier gebracht und im September in Szene gesetzt werden.
In Kooperation mit Performing for Future und dem Schauspielhaus Bochum gewähren die Mülheimer Theatertage in einer Lesung exklusiv erste Einblicke in einige der so entstandenen neuen Texte:
Esther Kaufmann: Vögel
Es lesen: Gina Haller, Marius Huth
Lothar Kittstein: Stille Kammer
Es lesen: Gina Haller, Marius Huth, Michael Lippold, Veronika Nickl
Matthias Naumann: Für die Eichelhäher vom Trümmerpark
Es lesen: Marius Huth, Michael Lippold, Veronika Nickl
Kathrin Schobel: Rohre
Es lesen: Michael Lippold, Veronika Nickl
Akın Emanuel Şipal: 2076
Es lesen: Gina Haller, Michael Lippold
Lisa Pauline Wagner: Preisfrage
Es liest: Gina Haller