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Mutter Vater Land

1 Stunde 45 Minuten, keine Pause

Mi, 25.5., 19:30 Uhr 
Im Jahr 1914 bohrt Ur-Opa sein Bajonett in den Bauch eines Feindes. Im Jahr 1957 warnt das Generalkonsulat der BRD das „sehr geehrte Fräulein“ Oma aus Wanne-Eickel „vor der Ehe mit einem Mohammedaner“. Im Jahr 1973 verlässt die fünfjährige Mutter Istanbul und atmet den Kohlestaub von Gelsenkirchen. So kommt es, dass im Jahr 2018 das „Alter Ego“ des jungen Autors Akın Emanuel Şipal mit den Identitäten seiner Familie mindestens so hadert wie mit Vorurteilen über Deutschtürken. 
Mutter Vater Land ist eine türkisch-deutsch-schlesische Familienstory, ein kurzszenisch verdichtetes Geflecht mit viel Drive und Witz, eine Spurensuche bis tief in die letzte westöstliche Stammbaumverästelung.
Stephan Reuter

Uraufführung: 
17.6.2021, Theater Bremen

Mit: Nihan Devecioglu, Jan Grosfeld, Lisa Guth, Irene Kleinschmidt, Siegfried W. Maschek, Gabriele Möller-Lukasz, Susanne Schrader, Matthieu Svetchine, Matti Weber

Regie: Frank Abt
Bühne und Kostüme: Susanne Schuboth
Licht: Norman Plathe-Narr
Musik: Nihan Devecioglu, Jan Grosfeld
Dramaturgie: Viktorie Knotková

Gefördert von der Karin und Uwe Hollweg Stiftung

Stückabdruck: 
Theater heute 12/2020
Video: 
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