Laudatio auf Thomas Köck zum Mülheimer Dramatikerpreis 2018


Meine sehr geehrten Damen und Herren,
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Verehrte Frau Jelinek, wenn Sie auch nur im Video zusehen,
Lieber Oliver Schmaering,
Liebe Jury des Dramatiker:innen-Preises,
Liebe Stephanie Steinberg, liebes Festivalteam,
Und: nicht „last not least“ sondern eigentlich: VORALLEM:
LIEBER THOMAS,

es ist mir eine große Freude und Ehre, hier, im Ruhrgebiet, in der Region aus der ich komme, über einen Autor sprechen zu dürfen, dessen Texte mich seit Jahren faszinieren, mit dem mich eine gleichermaßen beglückende wie nervenaufreibende Zusammenarbeit verbindet und den ich unendlich schätze.

Geschrieben habe ich diese kleine Rede – wie könnte es anders sein, am Fenster des ICEs, mit vorbei rauschender Österreichischer Provinz als Panorama, jenem Ort, den Thomas Köck in einem seiner jüngsten Texte, wie immer mit wohldosierter Drastik als den „fürchterlichsten und menschenfeindlichsten Ort der Geschichte“ bezeichnete. Wenn man als Deutscher neu nach Österreich kommt, um Theater zu machen, ist eines der ersten Dinge, die einem in den Sinn kommen, die unglaubliche Ballung an Weltliteratur, die das kleine Land in den letzten hundert Jahren hervorgebracht hat. Man muss also zur Ehrenrettung der Österreichischen Provinz schon ins Felde führen, dass sie mit Christine Lavant, Robert Musil, Ingeborg Bachmann, Thomas Bernhard, Peter Handke, Werner Schwab, Elfriede Jelinek ein reichlich produktiver Humus für die Theaterliteratur gewesen ist. Ob Thomas Köck sich gerne in diese Tradition der Österreichischen Dramatik eingereiht sähe, oder nicht, bleibt wohl sein Geheimnis. Ob er sich das in der Zukunft wird aussuchen können, muss die Zeit zeigen.

Claus Peymann sprach kürzlich in einem Interview über die legendäre Uraufführung von Peter Handkes „Publikumsbeschimpfung“. Dabei erzählte er eine Anekdote, die – ob Dichtung oder Wahrheit – zumindest sehr gut erfunden wäre: Peymann berichtete nämlich, dass Peter Handke sich während des frenetischen Schlussapplauses im Frankfurter Theater am Turm noch auf der Bühne wüst bei Peymann über dessen unmögliche, verunglückte Inszenierung beklagt habe.

Peter Handke ist wie Sie alle wissen Österreicher. Ich bin nicht sicher, ob ich Thomas Köck jetzt eine Freude mache, wenn ich das sage, aber auch Thomas Köck ist Österreicher. Thomas Köck ist Dramatiker und Österreicher. Er ist ein Österreichischer Dramatiker.

Man muss sich natürlich tunlichst vor generalisierenden Aussagen über bestimmte Nationalitäten hüten – und doch: Nach einigen Jahren des Lebens in Wien wage ich dennoch die Behauptung, dass Zufriedenheit jedenfalls nicht zu den hervorstechenden Charakterzügen der Österreicher:innen gehört. Weder mit sich selbst noch mit anderen. Auch nicht mit den Verhältnissen im eigenen Land. Und leider besteht dazu tatsächlich weniger denn je Anlass, in diesen Zeiten, in den sich der Österreichische Vizekanzler Selfie schießend mit rechtsextremen Politikern wie Matteo Salvini verbrüdert und damit die EU in existenzielle Gefahr bringt. „Schön ist die Welt erst dort, wo sie als Bild nur kurz vorüberschießt“, heißt es in „Paradies spielen“. Das ist ein bitterer Satz, der in seiner Doppelbödigkeit schon sehr viel über Thomas Blick auf Österreich erzählt.

Eine meiner ersten Begegnungen mit dem Österreichischen DRAMATIKER Thomas Köck fand vor einigen Jahren im Zuschauerraum eines Theaters statt, welches soll hier mal unerwähnt bleiben. Es war wenige Minuten vor Beginn einer der ersten Thomas Köck Uraufführungen überhaupt, der Saal schon sehr gut gefüllt. Ich war grade erst angereist, Thomas und ich hatten uns vorher nicht mehr treffen könnten. Ich kam in den Theatersaal und wurde vor der ersten Reihe herzlich, relativ lautstark und mit einigem dramatischen Lamento von Thomas mit den Worten begrüßt: „Oh Gott, Tobias, ich wollte Dir noch verbieten zu kommen! Es ist GRAUENHAFT!“.

Sie sehen, Thomas Köck ist Dramatiker. Selbstverständlich war die Produktion bei weitem nicht so missglückt. Die Kolleg:innen hatten ernsthaft an seinem Text gearbeitet und das Ergebnis war jedenfalls nicht im Stande die Karriere des mitunter nervösen Shootingstars nachhaltig zu behindern.

 

Ich habe lange überlegt, ob es angemessen ist, diese Anekdote hier zu erzählen –

doch habe ich mich entschieden, es zu tun, weil sie schon einiges über Thomas‘ Brennen für seine Texte erzählt. Sie zeugt auch von den Schmerzen und Ängsten, die es für jeden Autor immer wieder bedeutet, einen Text überhaupt aus der Hand zu geben, ihn dem Schutzraum des eigenen Kopfes zu entziehen. Je größer und ernster das persönliche Anliegen, das einem Stück zu Grunde liegt, desto größer sicher der Phantonschmerz, den es auslöst, wenn das Theater plötzlich mit seinen weiß Gott nicht immer zärtlichen Fingern auf das Material zugreift.

Bei aller Verwandtschaft zum Diskurspop ist die wahre Qualität von Thomas‘ Texten doch ihre Dringlichkeit: Gesellschaftsreflektion und persönliches Anliegen sind untrennbar verquickt. Bisher am zwingendsten, am radikalsten ist ihm dies in „Paradies spielen“ gelungen. Hier verbindet Thomas Köck Höchstpersönliches, Intimes und politischen Diskurs so virtuos und mit solcher Poesie, dass es mir gestern, im ICE beim nochmaligen Lesen des Textes, erneut die Kehle bisweilen zuschnürte.

Dabei ist die schmerzvolle Einsicht immer präsent, dass das Theater nicht nicht das Medium ist für einfache, handliche Antworten auf die großen Fragen unserer Zeit. Vielleicht verleiht aber grade diese Einsicht Thomas‘ Texten dann wieder Ihre Tiefe.

In „Paradies spielen“ heißt es:

 

                        Wer sieht das schon

                        an der Außengrenze wer

                        sieht den Schlafsack neben dem

                        künstlich atmenden Vater liegen

Wer sieht das schon

 

In solchen Zeilen spannt Thomas scheinbar leichtfüßig ein ungeheures Spannungsfeld auf, das man schon als tragisch bezeichnen kann. Der Schmerz über dieses nur noch notdürftig vernähte Narbengelände Welt, die Wut über die Verhältnisse, über diesen wissend in die Katastrophe rasenden ICE, in dem wir alle sitzen und statt zu versuchen eine Bremsung zu schaffen, nur verträumt oder über die vermeintlich großen eigenen Sorgen grübelnd aus dem Fenster schauen. Dieser, bei allem Humor, zutiefst bittere Furor scheint mir ein wesentlicher Antrieb des Menschen wie des Dramatikers Thomas Köck. Deshalb wollte ich ihnen auch wenigstens eine kleine Anekdote über sein Temperament vorhin nicht vorenthalten. Thomas ist ein Künstler, der den Glauben daran nicht aufgegeben hat, dass wir durch das Theater etwas in der Welt bewegen können. Dass wir Zutrauen in unsere Gesellschaft tragen können. Zutrauen, dass wir wir aus der Geschichte Lehren ziehen können, dass wir unsere Gesellschaft besser, gerechter, offener gestalten können, dass die Imperative unendlichen Wachstums und Beschleunigung aus unserer gesellschaftlichen DNA gelöscht werden könnten, dass wir eine neue Grammatik für unser Denken finden können, und dass die Sprache unser Denken und unsere Wirklichkeit tatsächlich verändern kann. Alle Texte von Thomas Köck sind gleichermaßen wütende wie sinnliche Plädoyers für ein Theater als Möglichkeitsraum, in dem wir die Dispositive unseres individuellen und kollektiven Denkens immer wieder hinterfragen.

Im Rückgriff auf Derridas „Hantologie“ fordert er in seinem Stück „Die Zukunft reicht uns nicht (klagt, kinder, klagt)“ einen „Gesellschaftsvertrag im Futur 2“: eine historische Umverteilung im Namen der Zukunft. Im Namen einer Zukunft, die den Geistern, den Untoten gehört. Einen Vertrag, der nicht die Lebenden in die Pflicht der Toten nimmt, sondern die Toten aller Zeiten, der vergangenen wie der zukünftigen, in die Pflicht der Zukunft. Die Lebenden und die untoten Gespenster sind dann in der Pflicht, gemeinsam für eine Welt zu sorgen, die man gerne in der fernen Zukunft geerbt haben würde. „Wir alle werden Erben gewesen sein!“

Ein so schönes, faszinierendes Gedankenspiel. Am Ende kündet im Stück leider nur ein loses Bündel Blätter von der Idee. Gefunden von einem irrlichternden Roboter, dem vielleicht letzten Bewohner des Planeten.

 

Wir alle sind dieser Logik folgend immer auch schon Gespenster, Gespenster der Zukunft, einer Zeit, die wie die Vergangenheit auch immer schon im Denken präsent sein muss.

Diesem Verständnis nach kann es das von Francis Fukuyama kurz nach dem Mauerfall postulierte „Ende der Geschichte“ gar nicht geben. Auf diesen – leider – wohl zwischenzeitlich von den Widergängern der Vergangenheit überholten Gedanken des Politikwissenschaftlers rekurriert Thomas Köck mit dem Titel seines ersten Stücks von 2013 „jenseits von fukuyama“. Schon in diesem ersten Text schilderte er eindrücklich eine heißlaufende Welt der radikalen Überforderung, eine Welt am Rande des Kollaps.

Mit der danach begonnen Klima-Trilogie startete er eine Auseinandersetzung mit dem Assoziationsfeld des Klimawandels als dem wahrscheinlich drängendsten Thema unseres Jahrhunderts. Entschieden wie kein anderer Dramatiker der Gegenwart stellt er diese existenzielle Fragestellung ins Zentrum seines bisherigen Werks. Im „Klima” überlagern sich Vergangenheit und Gegenwart, Natur und Kultur schreiben sich als Sedimente des Anthropozäns ein. Gespenstisch. Und wieder verknüpft Thomas Köck die Reflexion darüber mit seiner unmittelbaren Lebenssphäre, der des Theaters. Er verknüpft sie mit der Biographie einer Tänzerin, die ihren Körper bis zum Zusammenbruch schindet, um nach Jahrzehnten der Überhitzung mit Mitte 30 vor dem Nichts zu stehen. Sie wird zur berührenden Personifikation unserer überhitzten Art zu Leben. Thomas konfrontiert darüber hinaus das „erschöpfte Selbst“ des Westens in einem kontrastierenden Handlungsstrang über die Ausbeutung des Amazonasgebiets mit den Gespenstern des Kolonialismus.

Die Beschäftigung mit Derridas „Hantologie“ kam erstmals in „Kudlich – eine anachronistische Puppenschlacht“, dem Auftakt der erneut mehrteiligen „Kronlandsaga“ zum Tragen. Dort erzählt er von dem Träumer Hans Kudlich, der in den Wirren der 1848er-Revolte in Wien mehr zufällig als angestrebt zum „Bauernbefreier“ wird. Die bittere Volte dieser Freiheitsbewegung: Im Zuge der Abschaffung der Leibeigenschaft entsteht die Raiffeisen-Bank und die frisch Befreiten streben sofort in die nächste Abhängigkeit, der von den Kreditgebern. Vor der Folie von Restauration und Reaktion in Österreich lässt Thomas Köck in „Kudlich“ dann die Zeitebenen zwischen 19. und 21. Jahrhundert verschwimmen. Wenn Kudlich am Ende wie eine Puppe erscheint, unmerklich von seinen reaktionären Widersachern gespielt, dann schlägt er damit die Brücke ins Heute. In eine Zeit, in der immer deutlicher zu Tage tritt, dass mehr als drei Jahrzehnte neoliberaler Politik den Menschen nicht mehr Freiheit gebracht haben, sondern mehr Angst und Überforderung. Köck beschreibt ein gespenstisches Amalgam aus Neoliberalismus und xenophober, reaktionärer Abschottungspolitik, das Europa seit einigen Jahren immer weiter der Katastrophe entgegen taumeln lässt.

Weiter und weiter greift die Angst um sich, bis schließlich schon die Jugendlichen in „Die Zukunft reicht uns nicht…“ fürchten, bald auch schon zu den „abgehängten“ zu gehören,

ab gehängte überall

höre ich die Experten sagen

wohin man blickt nur abgehängte

allüberall hängen die ab

gehängten

wie ein buntes mobile über

dem planeten

Mit seinem Nachdenken über die Dialektik der Freiheit koppelt sich auch die Analyse über eine Genealogie der Gegenwart. Über die sich beängstigend ähnelnden Zeiten heute und vor dem ersten Weltkrieg. Über den Chauvinismus in einer Politik, die sich immer unverhohlener rassistisch gebärdet, die durch gezielte rhetorische Tabubrüche den politischen Diskurs immer weiter nach rechts verschiebt. Thomas Köcks Texte sind auch deshalb so wichtig, weil sie immer wieder die sprachlichen Strategien des Rechtspopulismus entlarven.

Ich durfte kürzlich erleben, auf welchen Resonanzboden diese Texte in Bayern fielen, in der Heimatstadt Horst Seehofers. Auf eine ausverkaufte Vorstellung an einem Dienstag Abend vor ca. 700 Besuchern folgte dort eine fast zweistündige, höchst engagierte Diskussion über Text und Inszenierung und vor allem über die politischen Implikationen von Thomas Dramatik. Wer weiß, wie aufreibend es sein kann, jenseits der Metropolen zeitgenössisches Theater zu machen, weiß auch, dass an einem solchen Abend „Stadt-Theater“ im besten Sinne zu erleben war.

Und dieses Stadttheater braucht starke Autor:innen, es braucht eine maximale Diversität der Erzählformen von der Dokumentarischen Performance über das psychologische Theater bis zum Tanz, aber es braucht eben auch unbedingt und insbesondere Autor:innen, die mit politischer Haltung und poetischer Kraft auf die Welt blicken. Thomas Köck ist ein solcher Autor.

Wolfram Lotz hat einmal davon gesprochen, dass die neuen Texte für das Theater so sperrig sein sollten, dass sie im besten Falle nicht durch die Tür des Hauses passen dürften. Das erfüllen die gedanklich, wie in ihrem schieren Umfang ausladenden Textkonvolute von Thomas Köck definitiv. Sie sind nicht einfach „umsetzbar“. Sie zwingen das Theater, sich von der Konvention zu entfernen, sie zwingen das Theater sich selbst neu zu denken. Sie fordern Ensembles, sie fordern Zuschauer:innen.

Sie sprengen lustvoll alle Chronologien auf, die unausweichlich erscheinen lassen, wie wir geworden sind, wie wir heute leben. Thomas Köcks Gespenster erinnern uns immer wieder daran, dass eine andere Welt denkbar wäre – Die Untoten als Vorboten einer besseren Zukunft!

Thomas Köck brennt für seine Arbeit und er meint seine Positionen meistens sehr nachdrücklich ernst, er ist im besten Sinne ein wütender, doch irgendwie ziemlich österreichischer, um nicht zu sagen oberösterreichischer Autor. Nicht immer führt das ausschließlich zu Harmonie zwischen Dichter und Theater. Deswegen gebührt heute übrigens auch ein großes, herzliches Kompliment dem Verlagsteam Nina Peters und Christiane Schneider, die sich immer wieder als waghalsige, liebevolle Dompteure verdient machen.

Wie ernst Thomas es auch mit der Zuneigung zu den Untoten meint, zeigte sich in einer Silvesterparty im Schauspielhaus Wien, in unserer ersten Spielzeit am Haus. Team und Zuschauer wurden grade erst warm mit einander, auch im Haus kannte noch nicht jeder jeden. Plötzlich steht ein sichtlich gut gelaunter Mann, offensichtlich nicht erst seit wenigen Stunden in Feierlaune, vor dem DJ-Pult: mit einem sehr nachdrücklich vorgetragenen, eher morbiden Musikwunsch. Es war schnell klar, dass für den DJ wenig praktische Chancen gab, den hantologischen Musikwunsch des lustigen Fremden zu übergehen. Aber als der dann nach dem ersten Durchgang seines Wunschsongs, darauf bestand, dass dieser ab sofort und bis auf Weiteres auf „Single Repeat“ zu spielen sei, kam es doch zu einem relativ lautstarken „Dissenz“. Kurz vor dem Beginn von Handgreiflichkeiten stellte sich der Mann als Thomas Köck heraus und die Situation konnte entschärft werden. Der DJ war ein Schauspieler unseres Ensembles, und er erzählte später noch oft von dieser denkwürdigen ersten Begegnung mit Thomas Köck. Denn der Songwunsch war ziemlich programmatisch:

Wolfgang Ambros‘ „Es lebe der Zentralfriedhof“. Auf Single Repeat.

 

Es lebe der Zentralfriedhof und alle seine Toten!

Der Eintritt ist für Lebende heut' ausnahmslos verboten.

Weil der Tod a Fest heut gibt, die ganze lange Nacht.

 

Wann's Nacht wird über Simmering, kummt Leben in die Toten,

und drüben beim Krematorium tan s' Knochenmark anbraten.

Dort hinten bei der Marmorgruft, dort stengan zwei Skelete,

die stessen mit zwei Urnen z'samm und saufen um die Wette.

 

Es lebe der Zentralfriedhof und seine Jubilare.

Sie liegen und verfaul'n scho da seit über hundert Jahre.

Draußt is kalt und drunt is warm, nur manchmal a bissel feucht,

wenn ma so drunt liegt, freut ma sich, wann's Grablaternderl leucht.

 

So ganz frei von den Gespenstern der Österreichischen Tradition bist du vielleicht doch nicht, lieber Thomas. Und das ist auch gut so!

Wir durften am Schauspielhaus Wien bereits drei Stücke von Thomas Köck uraufführen. Das waren immer faszinierende Abenteuerliche, beglückende Unternehmungen.

Lieber Thomas, wir alle hier hoffen, dass du uns noch viele Stücke schenkst, in denen die Toten und die Lebenden an einer hoffentlich besseren Zukunft arbeiten.

Lieber Thomas, bewahre dir deine Wut, deinen Humor. Bewahre dir deinen scharfen Blick auf die Welt, deine waghalsigen Assoziationsketten und die emotionale Wucht, die deine Texte so auszeichnen.

 

Ich gratuliere Dir sehr herzlich!

 

Tobias Schuster
Mülheim an der Ruhr, 24. Juni 2018