Geboren 1947 in Trier
Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. 1971 Promotion mit einer Dissertation über Herbert Ihering. Während des Studiums Beiträge für den Westdeutschen Rundfunk und den Kölner Stadt-Anzeiger. Von 1969 bis 1972 Dramaturgin an den Städtischen Bühnen Dortmund, Leitung von Theaterprojekten mit jugendlichen Strafgefangenen. Ab 1972 freie Schriftstellerin in Köln und Darmstadt, ab 1978 in Frankfurt am Main. Seit Ende der 1990er Jahre in Berlin. Seit den 1980er Jahren Lehrtätigkeit im In- und Ausland: 1984 Gastprofessorin an der Warwick University, 1989/90 Poetik-Vorlesungen in Wien, 1991 Writer-in-Residence an der Washington University St. Louis, 1993/94 Poet-in-Residence an der Universität Essen, 1997–1999 Gastprofessorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, 2000 Writer-in-Residence an der Ben-Gurion-Universität Be’er Scheva, 2002 Escriptora convidada in Barcelona, 2007 Research Fellow an der Washington University St. Louis. Von 1998 bis 2001 und von 2008 bis 2011 Leitung der Werkstatt Prosa im Literarischen Colloquium Berlin. Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, 2020 zur Ehrenpräsidentin gewählt. 2022 Rückzug aus dem Amt und Mitgründung des PEN Berlin. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung seit 2012 sowie der Berliner Akademie der Künste seit 2017. Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Ihr Werk umfasst Themen wie Emanzipation, Exil und gesellschaftliche Ausgrenzung. 1974 erstes Bühnenstück Erika über eine junge Frau, die aus einer einengenden Ehe ausbrechen will. 1976 Veröffentlichung von Selbsterfahrung und Fremdbestimmung, einem Bericht über die neue Frauenbewegung. Veröffentlichung mehrerer Romane.
(Stand: 2025)
Geboren 1947 in Trier
Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln. 1971 Promotion mit einer Dissertation über Herbert Ihering. Während des Studiums Beiträge für den Westdeutschen Rundfunk und den Kölner Stadt-Anzeiger. Von 1969 bis 1972 Dramaturgin an den Städtischen Bühnen Dortmund, Leitung von Theaterprojekten mit jugendlichen Strafgefangenen. Ab 1972 freie Schriftstellerin in Köln und Darmstadt, ab 1978 in Frankfurt am Main. Seit Ende der 1990er Jahre in Berlin. Seit den 1980er Jahren Lehrtätigkeit im In- und Ausland: 1984 Gastprofessorin an der Warwick University, 1989/90 Poetik-Vorlesungen in Wien, 1991 Writer-in-Residence an der Washington University St. Louis, 1993/94 Poet-in-Residence an der Universität Essen, 1997–1999 Gastprofessorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, 2000 Writer-in-Residence an der Ben-Gurion-Universität Be’er Scheva, 2002 Escriptora convidada in Barcelona, 2007 Research Fellow an der Washington University St. Louis. Von 1998 bis 2001 und von 2008 bis 2011 Leitung der Werkstatt Prosa im Literarischen Colloquium Berlin. Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland, 2020 zur Ehrenpräsidentin gewählt. 2022 Rückzug aus dem Amt und Mitgründung des PEN Berlin. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung seit 2012 sowie der Berliner Akademie der Künste seit 2017. Vizepräsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz. Ihr Werk umfasst Themen wie Emanzipation, Exil und gesellschaftliche Ausgrenzung. 1974 erstes Bühnenstück Erika über eine junge Frau, die aus einer einengenden Ehe ausbrechen will. 1976 Veröffentlichung von Selbsterfahrung und Fremdbestimmung, einem Bericht über die neue Frauenbewegung. Veröffentlichung mehrerer Romane.
(Stand: 2025)