+++ Festivalmagazin auf nachtkritik.de +++ Szenen für Morgen: Live-Blog +++

Jochen Hörisch


Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Düsseldorf, Paris und Heidelberg. Seit 1988 Professur für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim. Verschiedene Gastprofessuren  in Paris, Princeton, Charlottesville, Bloomington, Buenos Aires und Istanbul. Mitglied der europäischen Akademie für Wissenschaften und Künste in Salzburg, der Freien Akademie der Künste in Mannheim und der Freien Akademie der Künste in Hamburg.
Veröffentlichungen u.a.: Die Wut des Verstehens - Zur Kritik der Hermeneutik (1988), Kopf oder Zahl - Die Poesie des Geldes (1996), Bedeutsamkeit. Über den Zusammenhang von Zeit, Sinn und Medien (2009), Der Takt der Neuzeit – Die Schwellenjahre der Geschichte (2009).

Theologie, Theorie, Theater –
Drei konkurrierende und doch wahlverwandte Formen der Thematisierung von Zeitlichkeit


Zum Abschluss des Symposiums stellt der Literaturwissenschaftler Jochen Hörisch seine Thesen zum gemeinsamen außerzeitlichen Grundgestus so grundverschiedener Formen wie Theologie, Theorie und Theater vor, die ganz unabhängig voneinander Wahrheit  intendieren. Der Beitrag thematisiert das widersprüchliche Verhältnis von Wahrheit und Zeit und die Fähigkeit der Zeit, Besonderes und Allgemeines miteinander zu vermitteln.


Stand der biografischen Angaben: Frühjahr 2010


zurück zur Übersicht Symposium