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50. Mülheimer Theatertage
50. Mülheimer Theatertage
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10.–31.5.25
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Alle Blog-Beiträge von Caroline Schwarz
Im Porträt
Enis Maci
Das Stück Mitwisser gibt uns die Koordinaten der globalen Hotspots einer verrohten Menschheit durch. Wir starten in Florida, wo ein Jugendlicher seine Eltern massakriert und am Tatort eine Party schmeißt. Wir gelangen in ein Dorf in der Zentraltürkei, wo eine Frau ihren Vergewaltiger bestraft. Wir landen in NRW, wo ein deutscher IS-Kämpfer in Haft sitzt. Mit Gewinn hört man der unglaublichen Sprachkraft von Enis Maci zu.
Im Porträt
Thomas Köck
Es gab eine Zeit, da galt der Osten Deutschlands als reicher Bruderstaat. Für Vietnamesen zumindest. Ihr Gastarbeitervisum für die DDR war aber nur ein Flugschein ins Arbeitergefängnis. Diese Schicksale greift Thomas Köck, Titelverteidiger des Mülheimer Dramatikerpreises, in seinem Leipziger Auftragswerk atlas auf.
Im Porträt
Clemens Setz
Die Abweichungen sind ein Konversationsstück. Schlicht brillant ist die Grundidee: Eine junge Putzfrau hat sich das Leben genommen. Ihre Hinterlassenschaft: merkwürdig. Sie hat Modelle sämtlicher Wohnungen angefertigt, in denen sie beschäftigt war. Eine Galerie entdeckt diese als Kunstwerke, die Bewohner entdecken vor allem die kleinen Abweichungen...
Im Porträt
Konstantin Küspert
Die Freiheitsstatue kommt ebenso zu Wort wie Lucky Luke oder Super Mario. Wenn der Westen und seine Identitätskrise in den Fokus der Mülheimer Theatertage geraten, liegt das auch an Konstantin Küspert. Sein Stück heißt
Der Westen. Sein Stück spielt im Westen. Wenn auch nicht durchweg in derselben Zeit, ja nicht einmal auf denselben Längengraden.
Im Porträt
Elfriede Jelineks SchneeWeiss
Elfriede Jelineks Lektor Nils Tabert im Gespräch zu "Schnee Weiss (die Erfindung der alten Leier)". Für Elfriede Jelinek ist es die einsam rekordverdächtige 20. Einladung nach Mülheim. In ihrem Stück Schnee Weiss lässt Jelinek mal wieder nicht locker – bis niemand mehr an der Verkommenheit der westlichen Zivilgesellschaft im Allgemeinen und, im vorliegenden Fall, an der Verkommenheit im Wintersportzirkus zweifelt.
Im Porträt
Wolfram Höll
Zweimal hat Wolfram Höll den Mülheimer Dramatikerpreis gewonnen, 2014 und 2016. Jetzt ist er wieder da, mit seinem Stück Disko. Die Disko ist hier der Ort, wo jeder rein will. Nur weist an der Schwelle ein Türsteher jeden Dahergelaufenen ab. Draußen bleiben (vorerst): Flüchtlinge und dissidente Geschöpfe. Höll hat aber nicht einfach ein weiteres Flüchtlingsdrama verfasst, sondern ein Wortkonzert.
Im Porträt
Sibylle Bergs Wonderland Ave.
Sibylle Bergs Lektor Nils Tabert im Gespräch zu 'Wonderland Ave.', ein Science-Fiction-Stück, das die Freizeitgesellschaft von ihrer Selbstabschaffung her denkt. Irgendwie hat es die Menschheit geschafft, sich von hämisch servilen Künstlichen Intelligenz-Wesen die Hoheit über ihren Tagesablauf abluchsen zu lassen.