Carsten Brandau wird für sein Stück „Himmel und Hände“ in der Inszenierung des Theaters der Stadt Aalen (Regie: Winfried Tobias) mit dem Mülheimer KinderStückePreis 2016 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Der Preisjury gehörten in diesem Jahr Andrea Gronemeyer, Sabine Leucht und Werner Mink an.
Zum ersten Mal verfolgten alle fünf nominierten Autor:innen vor Ort die 90-minütige Debatte, in der alle Stücke ausführlich diskutiert wurden.
Carsten Brandaus „Himmel und Hände“ für Kinder ab vier Jahren erzählt am Beispiel der ebenso unzertrennlichen wie unterschiedlichen Freunde A und O, die bald in die Schule kommen, von Freundschaft und Einsamkeit, von Hierarchien in Beziehungen und notwendiger Abnabelung.
Die Jury würdigte die spielerische und schöpferische Kraft ebenso wie die Präzision und Reduktion von Brandaus Sprache. Sein Stück sei reich und komplex und lasse Raum für Assoziationen und unterschiedliche Deutungen. Die Geschichte von A und O vermöge Kinder wie Erwachsene gleichermaßen zu berühren, da sie in universeller Weise von Wendepunkten im Leben handele. Zudem zeichne seine dramatische Qualität das Stück aus, das im besten Sinne die Bühne brauche und über Situationskomik und Sprachwitz verfüge.
Wir gratulieren Carsten Brandau herzlich zum Mülheimer KinderStückePreis 2016!
Die Auszeichnung wird in einer feierlichen Matinee für alle diesjährigen Mülheimer Preisträger – voraussichtlich am 12. Juni 2016 – an den Autor übergeben.
Wie im letzten Jahr vergab auch wieder eine fünfköpfige Jugend-Jury einen Preis. Die Jugendlichen im Alter von 13 bis 14 Jahren verliehen ihren Preis ebenfalls Carsten Brandau für „Himmel und Hände“, über das sie in ihrer Begründung sagten:
„Wir haben uns für dieses Stück entschieden, weil es ein Stück für jedes Alter ist und alle Menschen daraus etwas für ihr eigenes Leben mitnehmen können. Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir den Mut brauchen, unsere eigenen Wege zu gehen, um uns nicht nur an einzelnen Personen festzuhalten. Hierin hat uns das Theaterstück „Himmel und Hände“ bestärkt.“
Erstmals begleitete dieses Jahr eine Redaktion aus Studierenden des Instituts für Theaterpädagogik der Hochschule Osnabrück (Campus Lingen) die KinderStücke in einem eigenen Blog. Die Ergebnisse ihrer Arbeit finden Sie auf
https://www1.muelheim-ruhr.de/kunst-kultur/theater/kinderstuecke/blog
Mit der Vergabe des Mülheimer KinderStückePreises 2016 enden heute die KinderStücke, in deren Rahmen seit vergangenem Montag elf Vorstellungen gezeigt und von etwa 1.100 Zuschauern besucht wurden, unter ihnen Kindergruppen aus 24 Schulen, einer Kindertagesstätte sowie der Erstunterkunft für Flüchtlinge in der Holzstraße.
Carsten Brandau wird für sein Stück „Himmel und Hände“ in der Inszenierung des Theaters der Stadt Aalen (Regie: Winfried Tobias) mit dem Mülheimer KinderStückePreis 2016 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Der Preisjury gehörten in diesem Jahr Andrea Gronemeyer, Sabine Leucht und Werner Mink an.
Zum ersten Mal verfolgten alle fünf nominierten Autor:innen vor Ort die 90-minütige Debatte, in der alle Stücke ausführlich diskutiert wurden.
Carsten Brandaus „Himmel und Hände“ für Kinder ab vier Jahren erzählt am Beispiel der ebenso unzertrennlichen wie unterschiedlichen Freunde A und O, die bald in die Schule kommen, von Freundschaft und Einsamkeit, von Hierarchien in Beziehungen und notwendiger Abnabelung.
Die Jury würdigte die spielerische und schöpferische Kraft ebenso wie die Präzision und Reduktion von Brandaus Sprache. Sein Stück sei reich und komplex und lasse Raum für Assoziationen und unterschiedliche Deutungen. Die Geschichte von A und O vermöge Kinder wie Erwachsene gleichermaßen zu berühren, da sie in universeller Weise von Wendepunkten im Leben handele. Zudem zeichne seine dramatische Qualität das Stück aus, das im besten Sinne die Bühne brauche und über Situationskomik und Sprachwitz verfüge.
Wir gratulieren Carsten Brandau herzlich zum Mülheimer KinderStückePreis 2016!
Die Auszeichnung wird in einer feierlichen Matinee für alle diesjährigen Mülheimer Preisträger – voraussichtlich am 12. Juni 2016 – an den Autor übergeben.
Wie im letzten Jahr vergab auch wieder eine fünfköpfige Jugend-Jury einen Preis. Die Jugendlichen im Alter von 13 bis 14 Jahren verliehen ihren Preis ebenfalls Carsten Brandau für „Himmel und Hände“, über das sie in ihrer Begründung sagten:
„Wir haben uns für dieses Stück entschieden, weil es ein Stück für jedes Alter ist und alle Menschen daraus etwas für ihr eigenes Leben mitnehmen können. Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir den Mut brauchen, unsere eigenen Wege zu gehen, um uns nicht nur an einzelnen Personen festzuhalten. Hierin hat uns das Theaterstück „Himmel und Hände“ bestärkt.“
Erstmals begleitete dieses Jahr eine Redaktion aus Studierenden des Instituts für Theaterpädagogik der Hochschule Osnabrück (Campus Lingen) die KinderStücke in einem eigenen Blog. Die Ergebnisse ihrer Arbeit finden Sie auf
https://www1.muelheim-ruhr.de/kunst-kultur/theater/kinderstuecke/blog
Mit der Vergabe des Mülheimer KinderStückePreises 2016 enden heute die KinderStücke, in deren Rahmen seit vergangenem Montag elf Vorstellungen gezeigt und von etwa 1.100 Zuschauern besucht wurden, unter ihnen Kindergruppen aus 24 Schulen, einer Kindertagesstätte sowie der Erstunterkunft für Flüchtlinge in der Holzstraße.