Hochschulkooperationen

Die Mülheimer Theatertage arbeiten eng mit verschiedenen Hochschulen zusammen. Studierende der Szenischen Forschung an der Ruhr-Universität Bochum setzten sich künstlerisch mit den Wettbewerbsstücken auseinander. Sie entwickeln eigene Arbeiten, die von den nominierten Texten inspiriert sind. Dabei nutzen sie unterschiedlichste theatrale und performative Mittel: von Performance über Fotostrecken oder Ausstellungen bis zur Videoinstallation. Während des Festivals stellen die Studierenden, die von Prof. Dr. Sven Lindholm und Dr. Robin Junicke betreut werden, ihre Projekte vor.

An mehreren Hochschulen finden Lehrveranstaltungen zu den Mülheimer Theatertagen statt. Prof. Dr. Damaris Nübel (katho Aachen), Dr. Anna Quednau (Universität Duisburg-Essen), Prof. Dr. Alexander Nebrig und Simone Saftig (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) sowie Dr. Katharina Wild (Ruhr-Universität Bochum) bieten Seminare an, die sich intensiv mit den Stücken des Festivalprogramms befassen. Die Studierenden diskutieren die Texte, besuchen Inszenierungen, betätigen sich als Theaterkritiker*innen oder bringen sich bei den Publikumsgesprächen ein. 

Kooperationen bestehen überdies mit der TU Dortmund, der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt, der KHM Köln, der Universität Osnabrück sowie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.