Mit der feierlichen Ehrung der Preisträger*innen des Vorjahres und „Baracke“ von Rainald Goetz als erstem Gastspiel im diesjährigen Wettbewerb um den Mülheimer Dramatikpreis sind die 49. Mülheimer Theatertage gestartet. Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, betonte bei der Eröffnung: „Mülheim ist jetzt drei Wochen das Epizentrum des deutschsprachigen Theaters“, das Festival sei „ein einzigartiges Schaufenster für die Vielfalt von Theaterstücken“.
Los ging der Abend mit den Laudatios und der Übergabe der Urkunden an die Preisträger*innen des Vorjahres: Caren Jeß wurde mit dem Mülheimer Dramatikpreis 2023 und dem Publikumspreis 2023 ausgezeichnet, Roland Schimmelpfennig mit dem Mülheimer KinderStückePreis 2023, der Gordana-Kosanović-SchauspielerInnenpreis des Freundeskreises des Theater an der Ruhr ging an Vidina Popov.
Der diesjährige Wettbewerb startete im Anschluss mit „Baracke“ von Rainald Goetz in der Uraufführung des Deutschen Theater Berlin. Bis zum 25. Mai folgen große Würfe von Ewe Benbenek, Sivan Ben Yishai, Thomas Köck, Falk Richter, Roland Schimmelpfennig und Felicia Zeller.
Um den - wie der Dramatikpreis - mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer KinderStückePreis konkurrieren Marion Brasch, Iona Daniel, Thomas Freyer, Henner Kallmeyer und Armela Madreiter.
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