Geboren im Mai 1991 in Zürich
Katja Brunner studierte Literarisches Schreiben am Literaturinstitut Biel/Bienne sowie Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. 2010 entstand ihr Stück von den beinen zu kurz, für das sie 2013 mit dem Mülheimer Dramatikpreis ausgezeichnet wurde. Ihre Stücke wurden mehrfach ausgezeichnet, in diverse Sprachen übersetzt und an einigen Bühnen der Welt gespielt. Es verbindet sie eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit anderen Autor*innen, u. a. mit Martina Clavadetscher. 2020/21 war Brunner Gastprofessorin am Deutschen Literaturinstitut Leipzig, außerdem ist sie Gastdozentin, u. a. an der Zürcher Hochschule der Künste, und unterrichtet an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Katja Brunner führt auch Hörspielregie, zum Beispiel bei Die Hand ist ein einsamer Jäger. Zudem schreibt sie Essays für Zeitungen und Magazine wie DAS WETTER, WOZ und NZZ. Sie arbeitet mit dem Theaterautorinnenkollektiv Institut für chauvinistische Weiterbildung und performt mit Sophie Aeberli als Loretta Shapiro.
(Stand: 2023)
