Tilman Raabke


Tilman RaabkeTilman Raabke wurde 1957 in Braunschweig geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Germanistik war er ab 1993 Dramaturg am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, von 2000 bis 2004 Chefdramaturg der Münchner Kammerspiele. Von 2005 bis 2011 unterrichtete er an der Hochschule für Gestaltung im Zentrum für Kunst und Medientechnologie ZKM in Karlsruhe. Gleichzeitig arbeitete er als freier Dramaturg an den Münchner Kammerspielen und am Luzerner Theater. Bereits im Jahr 2004 begann seine Lehrtätigkeit in Südamerika: in Montevideo, México City, Lima, und mehrere Male im Rahmen des Festival Iberoamericano de Teatro de Bogotá und beim Festival Internacional de Teatro de La Paz. Im letzten Sommer inszenierte er dort, im ältesten Theater Südamerikas, Lessings Emilia Galotti.
Die Mülheimer Theatertage kennt er seit vielen Jahren. In Mülheim in den Alpen war 2004 der Titel seiner Rede zur Verleihung des Dramatikerpreises an Elfriede Jelinek.
Inzwischen ist Tilman Raabke eine Art Nachbar geworden: seit 2008 ist er Chefdramaturg des Theater Oberhausen.

Ein Interview mit Tilman Raabke zu seiner Arbeit in Mülheim finden Sie hier.

 


Stand der biografischen Angaben: Frühjahr 2014