Symposium 2012 - Theaterpolitischer Diskurs


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Theaterpolitischer Diskurs

23. Mai 2012

Podiumsdiskussion über eine neue Kulturpolitik für die Darstellenden Künste mit Prof. Dr. Wolfgang Schneider, Universität Hildesheim und Wilfried Schulz, Intendant Staatsschauspiel Dresden

„Theaterförderung ist so, als wenn man seit 25.000 Jahren die Höhlenmalerei subventionieren würde.“  
Wolfgang Schneider, Hildesheim


"Kulturelle Angebote sind kulturelle Identifikationspunkte und müssen sich nicht rechnen."
Hans-Georg Küppers, Vorsitzender des Kulturausschusses des Deutschen Städtetages

"Staatlich gefördert werden muss, was kulturell wertvoll ist!"
Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

"Nur 0,2% der öffentlichen Ausgaben in Deutschland entfallen auf Bühnen- und Theaterbetriebe - die Haushalte lassen sich nicht wirksam über Kultureinsparungen sanieren."
Oliver Reese, Intendant Schauspiel Frankfurt

"Kulturpolitik, wenn sie an die ganze Gesellschaft denkt, muss sich der Frage zuwenden, was denn die vielen interessiert und wie man dort Qualität erzeugt."
Pius Knüsel, „Der Kulturinfarkt“

"Es muss nicht für jeden vor jeder Haustür ein vollständiges Kulturangebot sein."
Dieter Haselbach, „Der Kulturinfarkt“


Eingeladen zur Diskussion waren Theatermacher aus der Region und Gäste der "Stücke 2012"


Die Podiumsdiskussion fand im Theater an der Ruhr statt.