Dr. Klara Obermüller

Geboren 1940 St. Gallen in der Schweiz.
Studium der Germanistik, Romanistik und Geschichtswissenschaften in Zürich, Hamburg und Paris. Promotion zu Doktor der Philosophie. Dissertation über das Thema Melancholie in der deutschen Barocklyrik. Ab Mitte 1960 journalistische Tätigkeiten für die du, die Neue Züricher Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung und Die Weltwoche. 1989 Mitglied des Literarischen Quartetts. Von 1996-2002 Redakteurin und Moderatorin der Fernsehsendung Sternstunde Philosophie im Schweizer Fernsehen DRS. Zwischen 1991-1994 Mitglied in der Preisjury und im Auswahlgremium der Mülheimer Theatertage "Stücke". 1992 ausgezeichnet mit dem Paul-Haupt-Preis für Literaturkritik. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. "Für Glück gibt es keine Garantie", "Nebel über dem Ried", "Ganz nah und weit weg", "Ruhestand. Nein danke" und "Weder Tag noch Stunde. Nachdenken über Sterben und Tod". Heute ist sie freie Publizistin, Moderatorin und Referentin. Dr. Klara Obermüller lebt in Männedorf.

(Stand: 2023)