Geboren 1939 in Brüx. 1963 Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft in Marbug, München und Wien. 1968-1972 Dramaturg bei den Wuppertaler Bühnen. 1972-1980 Beschäftigung im Frankfurter Schauspielhaus. Er war Kritiker für den "Spiegel" und die "Frankfurter Rundschau". 1979 war Laube mit seinem Stück "Der erste Tag des Friedens" bei den Mülheimer Theatertagen nominiert. 1985 Wechsel zum Thalia Theater in Hamburg. Zugleich war er Schriftsteller und Autor von fünf Theaterstücken, drei Hörspielen, Erzählungen und dem ethnographischen Roman "Zwischen den Flüssen". Des Weiteren übersetzte er Stücke, u.a. von Shakespeare und de Musset. Horst Laube verstarb im Oktober 1997 in Hagen.
(Stand: 1997)