Geboren 1933 in Groptitz.
1955 Studium an der Universität Leipzig. Nach Kritik, wegen Unterstützung der neu gegründeten NVA, Übersiedlung nach Westdeutschland und an die Universität Münster. Ab 1960 Referent für Schülerlehrgänge an der Stätte der Begegnung in Vlotho. Von 1962-1978 Feuilleton-Redakteur bei dem Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt in Hamburg. Anschließend leitender Redakteur des Deutschlandfunks in Köln. Zwischen 1979-1991 Mitglied in der Preisjury und im Auswahlgremium der Mülheimer Theatertage "Stücke". Zahlreiche Veröffentlichungen zur politischen und gesellschaftlichen Situation von Theater und Literatur sowie Interviews in der DDR und in Ost-Berlin mit ostdeutschen Theaterautoren und Schriftstellern. Seit 1999 lebte er in Berlin. Heinz Klunker verstarb 2022 in Berlin.
(Stand: 2022)
