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Kooperation mit der Universität Hildesheim 2012


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Die Theaterlandschaft in Deutschland ist einzigartig. Sie sei als Weltkulturerbe zu pflegen. Doch Staatstheater melden Insolvenz an, Stadttheater müssen von Haushalt zu Haushalt Personal reduzieren, Landesbühnen müssen auf Kosten von künstlerischer Vielfalt mehr Einnahmen erwirtschaften, die freien Theater hangeln sich von Projekt zu Projekt. Die Theaterpolitik von Ländern und Kommunen scheint zu versagen. Denn die Darstellenden Künste bedürfen der Reform.

Umsturz? Umbruch? Umgestaltung? Wir brauchen eine Neustrukturierung der deutschen Theaterlandschaft! Jetzt!

Diese Forderung formuliert die Redaktion der Webseite Theaterpolitik und sammelt hierzu relevante Beiträge aus Theorie und Praxis, stellt Beispiele zur Diskussion, und Studierende der Hildesheimer Kulturwissenschaften führen einen Dialog mit Theaterkünstlern, Theaterpolitikern und Theaterzuschauern.
Drei junge Redakteurinnen von www.theaterpolitik.de begleiten die „KinderStücke 2012“. Sie verfolgen die Aufführungen, führen Gespräche und bloggen täglich und kritisch.
Dies soll die Grundlage für einen Forschungsauftrag der Universität sein, der im nächsten Semester vergeben wird.

Nina Heinrich
Geboren 1990
Freiwilliges Soziales Jahr Kultur am Schweriner Staatstheater in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Weitere Schreiberfahrungen 2011 während eines dreimonatigen Praktikums in der Pressestelle des Internationalen Filmfestes Oldenburg.
Studiert Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit Literatur im Haupt- und Theater im Nebenfach.
Beiträge

Nicole von Horst
Geboren 1987
Veröffentlichte u.a. in der Anthologie "Metropolenpilger" (7sterne), bereiste dafür das Ruhrgebiet und erforschte es literaturgeographisch. Mitglied des Jungautor_innenkollektivs sexyunderground.
Studiert Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus.
Beiträge

Marie-Hélène Nille-Hauf
Geboren 1990
Assistenz am freien Theater Lindenhof in Melchingen, Hospitanzen Württembergische Landesbühne Esslingen, Staatstheater Mainz, Staatstheater Braunschweig. Theater- und Performancevermittlerin beim europäischen Festival transeuropa2012. Studiert Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis mit den Schwerpunkten Angewandte Theater- und Medienwissenschaften und Kulturvermittlung.
Beiträge


Leitung des Projektes:

Prof. Dr. Wolfgang Schneider
Geboren 1954 zwischen Rhein und Main
Direktor des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim. Vorsitzender der ASSITEJ Deutschland, Ehrenpräsident der Internationalen Vereinigung des Theaters für Kinder und Jugendliche. Herausgeber von „IXYPSILONZETT. Magazin für Kinder- und Jugendtheater“ (Beilage in „Theater der Zeit“). Zahlreiche Veröffentlichungen zum Theater, zuletzt „Theater und Schule. Handbuch für Kulturelle Bildung“ (Bielefeld 2009), „Theater und Migration. Herausforderung für Theaterpraxis und Kulturpolitik“ (Bielefeld 2011)
Chefredakteur von www.theaterpolitik.de.
 



Eine Zusammenarbeit mit dem Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim

Im Institut für Kulturpolitik an der Universität Hildesheim werden Kulturpolitik, Kulturmanagement und Kulturverwaltung sowie Forschungsfelder der Kulturvermittlung als integrale Bereiche der Studiengänge im Fachbereich für Kulturwissenschaften und ästhetische Kommunikation zusammengefasst.
Inhalt der Lehr- und Forschungstätigkeit ist anwendungsbezogene Kulturpolitikforschung auf kommunaler Ebene, Länder- und Bundesebene sowie im internationalen Vergleich.Gegenstand der Untersuchungen sind die Aufgaben und Ziele, die Bedingungen und Perspektiven von Kulturpolitik und deren Umsetzung durch Kulturmanagement und Kuluturverwaltung.

www.uni-hildesheim.de