Geboren 1938 in Böblingen
Studium der Germanistik, Rechtswissenschaft und Theaterwissenschaft an den Universitäten Tübingen und München bis 1967 mit dem Erlangen des zweiten Juristischen Staatsexamens und der Promotion in Theater- und Urheberrecht. Zwischen 1964 und 1967 Gründung der Studiobühne der Universität München, u.a. gemeinsam mit Peter Stein und Otto Sande. 1967 Regieassistent an den Münchner Kammerspielen. Während der Spielzeit 1968/69 Oberspielleiter und Chefdramaturg am Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel. Von 1970 bis 1975 Intendant des Landestheaters Tübingen und von 1976 bis 1983 jener an den Städtischen Bühnen Freiburg im Breisgau. Dortige Gründung des Theaterfestivals Freiburg (heute Zelttheater-Festival) 1976. Von 1983 bis 1991 Intendant am Staatstheater Kassel. Zur documenta 8 1987 Gründung des Festivals Spielräume und 1990 des Festivals Theater im Aufbruch – Sowjetisches Theater nach Perestrojka und Glasnost. Von 1991 bis 1997 als Intendant am Schauspiel Bonn tätig, wo er zusammen mit Tankred Dorst und Rainer Mennicken 1992 die Bonner Biennale gründete. Von 1997 bis 2002 Generalintendant in Bonn Nachfolger von Giancarlo del Monaco. Das Schauspiel, die Oper und das Ballett, bis dahin getrennt, wurden nach dem Willen des Bonner Stadtrates unter seiner Leitung zum heutigen Theater der Bundesstadt Bonn vereinigt. 2002 Künstlerischer Direktor des ITI-Festivals Theater der Welt, das in den Theatern Bonn, Düsseldorf, Duisburg und Köln stattfand. Von 2002 bis Juli 2014 Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden sowie künstlerischer Leiter der Internationalen Maifestspiele. Ehrenmitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.
(Stand: 2025)
Geboren 1938 in Böblingen
Studium der Germanistik, Rechtswissenschaft und Theaterwissenschaft an den Universitäten Tübingen und München bis 1967 mit dem Erlangen des zweiten Juristischen Staatsexamens und der Promotion in Theater- und Urheberrecht. Zwischen 1964 und 1967 Gründung der Studiobühne der Universität München, u.a. gemeinsam mit Peter Stein und Otto Sande. 1967 Regieassistent an den Münchner Kammerspielen. Während der Spielzeit 1968/69 Oberspielleiter und Chefdramaturg am Westfälischen Landestheater Castrop-Rauxel. Von 1970 bis 1975 Intendant des Landestheaters Tübingen und von 1976 bis 1983 jener an den Städtischen Bühnen Freiburg im Breisgau. Dortige Gründung des Theaterfestivals Freiburg (heute Zelttheater-Festival) 1976. Von 1983 bis 1991 Intendant am Staatstheater Kassel. Zur documenta 8 1987 Gründung des Festivals Spielräume und 1990 des Festivals Theater im Aufbruch – Sowjetisches Theater nach Perestrojka und Glasnost. Von 1991 bis 1997 als Intendant am Schauspiel Bonn tätig, wo er zusammen mit Tankred Dorst und Rainer Mennicken 1992 die Bonner Biennale gründete. Von 1997 bis 2002 Generalintendant in Bonn Nachfolger von Giancarlo del Monaco. Das Schauspiel, die Oper und das Ballett, bis dahin getrennt, wurden nach dem Willen des Bonner Stadtrates unter seiner Leitung zum heutigen Theater der Bundesstadt Bonn vereinigt. 2002 Künstlerischer Direktor des ITI-Festivals Theater der Welt, das in den Theatern Bonn, Düsseldorf, Duisburg und Köln stattfand. Von 2002 bis Juli 2014 Intendant des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden sowie künstlerischer Leiter der Internationalen Maifestspiele. Ehrenmitglied des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden.
(Stand: 2025)