In „Dunkelschwarz“ beschreibt Iona Daniel unendlich viele Dunkelheiten. Nicht nur, dass die Dunkelheit hier selbst zur Sprache kommt und ihren Frust darüber ablässt, dass die Menschen, statt das Dunkel zu bewundern, immer nur das darin leuchtende Licht schön finden. Wir kriegen auch noch Tipps, wie sich Dunkelheit am besten einfangen lässt.
In einer eigenwillig poetischen und phantastischen Sprache, die einen bizarren Witz besitzt, beschwört die Autorin alle möglichen Arten von Dunkelheiten, so, dass man am Ende nie wieder bedenkenlos das Wort „Dunkelheit“ benutzen mag, ohne sie genauer zu benennen. Ein Text, der das Dunkel ausleuchtet und dabei seine eigene poetische Welt erschafft.
Theresia Walser
Mit:
Soraya Abtahi, Amelie Barth, Isabel Bernhard, Sarah Bernhard, Friederike Klodwig, Charlotte Petersen
Kostüme und Regie: Gerben Vaillant
Bühnenbild: Lennard Dose, Nils Kassens
Musik: Timon Persoon
Dramaturgie: Anne Abrahams, Angela Merl
Eine Kooperation zwischen Theater Münster, MNEME kollektiv, dem Studiengang Architektur / Bühne / Licht der FH Potsdam und dem Studiengang Grundschullehramt der Uni Münster
Gefördert im Programm Jupiter – Darstellende Künste für junges Publikum der Kulturstiftung des Bundes. Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.