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Nominierung und Publikumspreis werden dotiert

Die Preisträger*innen der 48. Mülheimer Theatertage_Preisverleihung 2024

„Wer nach Mülheim eingeladen ist, hat schon gewonnen.“ Was seit 50 Jahren gilt, wird jetzt noch klarer. Erstmals erhalten auch die Autor*innen eine finanzielle Anerkennung, die nicht den Mülheimer Dramatikpreis oder den KinderStückePreis gewinnen: Ihre Nominierung wird mit je 3.000 Euro dotiert.

Wer den Publikumspreis gewinnt, darf sich künftig ebenfalls über ein Preisgeld freuen. Zum 50-jährigen Jubiläum macht die Bürgerstiftung Mülheim den Theatertagen ein Geschenk und dotiert den Preis mit 5.000 Euro.

In Mülheim spielt das Publikum bereits seit der Gründung des Festivals eine wichtige Rolle. Oft genug in der Festivalgeschichte waren die Zuschauer*innen bei der Preisvergabe anderer Meinung als die Fachleute aus der Preisjury. Nur zwölfmal in fast 50 Jahren der Preisvergabe gewannen die Preisträger*innen des Dramatikpreises auch den Publikumspreis. Mit der Dotierung des Preises wird die Stimme des Publikums aufgewertet. Außerdem kommt darin die Wertschätzung zum Ausdruck, die das Mülheimer Publikum durch die gastierenden Ensembles erfährt. Sie nehmen es als außerordentlich aufmerksam, konzentriert und kundig wahr.