Nicolas Brieger

Geboren 1943 in Berlin

Studium der Theater- und Literaturwissenschaften an der Freien Universität Berlin. 1962 begann er eine Ausbildung im Schauspielstudio von Marlise Ludwig. Debüt 1963 am Schillertheater Berlin in Frühlings Erwachen von Frank Wedekind. Von 1968 bis 1972 Engagements am Renaissance-Theater, an der Schaubühne am Halleschen Ufer und am Staatstheater Nürnberg. Film- und Fernsehrollen in Produktionen von Edgar Reitz, Wim Wenders, Axel Corti und zahlreichen Tatort-Folgen. Erste Regiearbeiten in den 1970er-Jahren nach einer Assistenz bei Giorgio Strehler in Salzburg. Inszenierungen in Köln, Basel und Bremen. Von 1988 bis 1992 Schauspieldirektion am Nationaltheater Mannheim. Mehrere Einladungen zum Berliner Theatertreffen. Professur für Schauspiel an der Hochschule der Künste Berlin. Ab den 1990er-Jahren verstärkte Tätigkeit als Opernregisseur. Inszenierungen an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Wiener Staatsoper, der Opéra national de Paris, der Bayerischen Staatsoper und der San Francisco Opera. Zusammenarbeit mit Bühnenbildner Hans Dieter Schaal und Raimund Bauer sowie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Armin Jordan und Bertrand de Billy. Seit den 2000er-Jahren Opern- und Schauspielproduktionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eröffnungsinszenierungen an der Staatsoper Hannover 2006, den Münchner Opernfestspielen 2008 und den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden 2023. Regiearbeiten u. a. für Mozarts Don Giovanni, Wagners Der fliegende Holländer, Schillers Wallenstein und Janáčeks Die Sache Makropulos.

(Stand: 2025)


Geboren 1943 in Berlin

Studium der Theater- und Literaturwissenschaften an der Freien Universität Berlin. 1962 begann er eine Ausbildung im Schauspielstudio von Marlise Ludwig. Debüt 1963 am Schillertheater Berlin in Frühlings Erwachen von Frank Wedekind. Von 1968 bis 1972 Engagements am Renaissance-Theater, an der Schaubühne am Halleschen Ufer und am Staatstheater Nürnberg. Film- und Fernsehrollen in Produktionen von Edgar Reitz, Wim Wenders, Axel Corti und zahlreichen Tatort-Folgen. Erste Regiearbeiten in den 1970er-Jahren nach einer Assistenz bei Giorgio Strehler in Salzburg. Inszenierungen in Köln, Basel und Bremen. Von 1988 bis 1992 Schauspieldirektion am Nationaltheater Mannheim. Mehrere Einladungen zum Berliner Theatertreffen. Professur für Schauspiel an der Hochschule der Künste Berlin. Ab den 1990er-Jahren verstärkte Tätigkeit als Opernregisseur. Inszenierungen an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, der Wiener Staatsoper, der Opéra national de Paris, der Bayerischen Staatsoper und der San Francisco Opera. Zusammenarbeit mit Bühnenbildner Hans Dieter Schaal und Raimund Bauer sowie mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Armin Jordan und Bertrand de Billy. Seit den 2000er-Jahren Opern- und Schauspielproduktionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Eröffnungsinszenierungen an der Staatsoper Hannover 2006, den Münchner Opernfestspielen 2008 und den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden 2023. Regiearbeiten u. a. für Mozarts Don Giovanni, Wagners Der fliegende Holländer, Schillers Wallenstein und Janáčeks Die Sache Makropulos.

(Stand: 2025)