Gespräch

Therapie oder Theatertext?

„Das Publikum ist meine Therapie“. Oder ist „Empire“ doch nur ein ganz normaler Theaterabend, an dem reiner Theatertext gesprochen wird? Da sind sich die Beteiligten von Milo Raus „Empire“ nach der Vorstellung nicht wirklich einig. Blog-Autorin Isabelle Bach berichtet vom Publikumsgespräch.

Mit Freiheit und Verantwortung

Wann Elfriede Jelinek ihre E-Mails liest, wie die Idee von Koautorschaft die Inszenierung prägt und ob Schauspieler tatsächlich Durchlauferhitzern gleichen: All das gab's beim Publikumsgespräch im Anschluss an Nicolas Stemanns Inszenierung von Jelineks „Wut" zu erfahren. Blog-Autor Arne Schüttler war dabei.

Das Schmalz-Prinzip

Bereits zum dritten Mal ist Ferdinand Schmalz nach Mülheim eingeladen. Eine gewisse Handschrift, formell als auch inhaltlich, zieht sich klar durch seine Stücke. Über den Stil seiner Texte und das Erfolgsrezept, das dahinter stecken könnte, spricht Herr Schmalz im Videointerview.

Gruppenkur

Wenn der Schmalz da ist, dann wird das „Stücke“-Festival ein bisschen lockerer. Dann wird sogar während des Publikumsgesprächs nach der Aufführung „gethermt“ und über schmalzige Sprachbrocken geredet. Blog-Autorin Natalie Broschat über die Schmalzkussion.

Das Protesthemd

Bei den Publikumsgesprächen nach den Inszenierungen der diesjährigen Stücke trägt Moderator Michael Laages ein T-Shirt der Volksbühne Berlin. Warum er dies tut, erklärt er im Gespräch mit Blog-Autorin Natalie Broschat.

Von wegen Zeitgeist

Anne Leppers Stück „Mädchen in Not" zeichnet ein bitteres Gesellschaftsbild. Im Publikumsgespräch erzählen die Autorin und das Mannheimer Ensemble der Uraufführung von stumpfen Figuren und Männern, die sich eine Puppe zur Frau wünschen. Blog-Autor Cornelius Stiegemann fasst die wichtigsten Punkte zusammen.

Erweiterung von Sprache

Wie überträgt man Wienerisch ins Japanische? Kurz bevor die Übersetzerwerkstatt am Sonntag zu Ende geht, diskutierten Experten über das Übersetzen und das Schreiben in einer neuen Sprache. Blog-Autorin Erika Walter verfolgte die Podiumsdiskussion.

Der Freak und die Entenküken

Auch Publikumsgespräche nach der zweiten Vorstellung können es in sich haben. So war das auch gestern Abend bei der Diskussion zu „Vereinte Nationen“, die viel Gesprächsstoff bot und ein zwiegespaltenes Publikum hinterließ. Blog-Autorin Isabelle Bach war dabei.

Setz über Vereinte Nationen

Clemens Setz ist mit seinem ersten dramatischen Text direkt zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen worden. Im Video spricht er über seine Erfahrungen beim Schreiben von dramatischen Texten und darüber, wie diese von einem Regisseur umgesetzt werden sollten.

Massenfaszination

Beim Gespräch zu seinem Stück „Vereinte Nationen“ sprach Autor Clemens J. Setz mit Dramaturgin Carolin Losch, den Darstellern und dem Publikum über Figuren, die YouTube-Generation und die Magie des Theaters. Blog-Autorin Erika Walter trägt die wichtigsten Punkte des Gesprächs zusammen.

Seiten