Gespräch

„Anders funktioniert es nicht“

Bei der Entwicklung des Stücks „Die Vernichtung“ haben Regisseur Mondtag und Autorin Bach eng zusammengearbeitet. Blog-Autorin Henrike Reintjes hat die produktive Spannung zwischen den beiden Künstlern beim Publikumsgespräch genau beobachtet.

Olga Bach über die Vernichtung

Kurz vor der Eröffnung der Stücke 2017 treffen wir Olga Bach in Berlin und sprechen mit ihr über die Zusammenarbeit mit Ersan Mondtag, die Nachspielbarkeit ihres Stücks, ihre Karriere als Theaterautorin und die Einladung zu den Mülheimer Theatertagen 2017.

Trauma und Tragödie

Angesichts des Themas hätte man beim Publikumsgespräch zu Thomas Melles „Bilder von uns“ gedrückte und betroffene Stimmung erwarten können. Blog-Autor Arne Schüttler hat jedoch beobachtet, dass bei aller Ernsthaftigkeit weder Podium noch Publikum der Sinn nach Trübsalblasen stand. 

„Ich hantiere mit Neugier“

Die Publikumsgespräche sind ein traditionell wichtiger und fester Bestandteil der „Stücke“, ihr Ruf reicht weit übers Festival hinaus. Sophia Steneberg hat mit Moderator Michael Laages über Methoden, Möglichkeiten und Mülheim gesprochen.

Die Welt am Scheidepunkt

In Österreich liefern sich die Präsidentschaftskandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen, in der Mülheimer Stadthalle wird "dosenfleisch" des gebürtigen Grazers Ferdinand Schmalz aufgeführt. Für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis. Beim Publikumsgespräch beobachtete Maria Segat einen angenehm offenen Austausch auf dem Podium.

Zum zweiten Mal Zeller

„Die Hölle ist eine Wiederholung“: Zellers „Zweite Allgemeine Verunsicherung“. Und um die Höllenqualen auszureizen, hier der zweite Zeller-Abend visuell reproduziert. Zur Verdoppelung des Doppelten spielten die Szenentaucher noch einmal und noch einmal gibt es Fotos dazu. Zur Linderung der Qualen sind es diesmal neue und andere.

Erste allgemeine Rückbefragung

Autorin Felicia Zeller dreht beim Publikumsgespräch zu „Zweite allgemeine Verunsicherung“ den Spieß um und stellt Fragen an die Zuschauer und den Moderator. Blog-Autor Arne Schüttler hat das Frage-Antwort-Kreuzfeuer beobachtet.

Zusage per Postkarte

Beim Publikumsgespräch zu „Drei sind wir“ ist Autor Wolfram Höll leider nicht zugegen, dafür wird die eindeutige Lesart seines Textes durch die Leipziger Inszenierung umso kontroverser diskutiert. Blog-Autorin Isabelle Bach hat dem Gespräch im Theater an der Ruhr gelauscht.

Das Frauen(bild) Sibylle Bergs

In ihrem Videotagebuch zeigt Friederike Wießner Eindrücke aus der Mülheimer Stadthalle: exklusive Einblicke rund um Sibylle Bergs Stück „Und dann kam Mirna“. Im Publikumsgespräch wirft sie die Frage nach dem Frauenbild in der heutigen Gesellschaft und dessen Umsetzung im Theater auf.

Kritisch denkende Bären

„Himmel und Hände“ von Carsten Brandau erhält den Mülheimer KinderStückePreis 2016 UND den Preis der Jugend-Jury. Das ist eine historische Besonderheit. Blog-Autorin Maria Segat blickt zurück auf die Jurydiskussion und auf eine eindrucksvolle Woche der KinderStücke.

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