Diskurs

Mutter der Unbequemlichkeit

Elfriede Jelinek schreibt unbequeme Texte. Sogar Universitätsprofessor:innen schrecken vor ihnen zurück. Für den Dramatikpreis ist die Autorin aber mittlerweile zum 20. Mal nominiert. Anlass genug für die Bloggerinnen Katrin Schlömer und Lena Sophie Weyers darüber zu diskutieren, wie Jelineks Texten zu begegnen ist.

Die junge Generation

Rund um die Kinderstücke wirken Groß und Klein hinter und auf der Bühne mit, das Festival zu etwas Besonderem zu machen: Eine Theaterpädagogin, die Kinderjury und natürlich die Kinder selbst. Elisabeth Schmitt war hinter den Kulissen mit der Kamera dabei.

Doppelter Sieger

Kristo Šagor hat den mit 10.000 Euro dotierten Mühlheimer KinderStückepreis gewonnen. Mit „Ich lieb dich“ wurde er gleich zweimal gekürt – von der Erwachsenen- und von der Jugendjury. Blog-Autor Daniel Weber hat die Jurydebatte verfolgt und fasst das Wichtigste zusammen.

Das Chaosklassenzimmer

Ein Interview mit der Schauspielerin Judith Cuénod über Klassentheater, Youtube-Slang und die Eigenschaften einer Eisbärin. Die Youtuberin Mona, alias "Die Eisbärin", prankt ihre alte Schulklasse, um ihre Abonnenten zurückzugewinnen. Dabei versucht sie möglichst #raw rüberzukommen. Im Gespräch mit der Schauspielerin Judith Cuénod wird deutlich, wie sehr sich Schulklassentheater von anderen Stücken unterscheidet. 

Dramaturgie der Disko

Dramaturg Georg Mellert war maßgeblich am Entstehungsprozess der Bühnenversion von Wolfram Hölls „Disko“ beteiligt. Mit den Bloggerinnen Clara Werdin und Lena Sophie Weyers sprach er über Besonderheiten und Herausforderungen von Hölls Text. 

Die neun Gefährten

Wer sind eigentlich die neuen Blogger:innen? Elisabeth Schmitt hat eine typische Arbeitssituation festgehalten und die neun Blogger:innen vor die Kamera geholt.

Sprungbereit

Silvia Ehnis studiert Szenische Forschung an der Ruhr-Universität-Bochum. Im Gespräch mit den Bloggerinnen Clara Werdin und Lena Sophie Weyers erklärt sie, wie aus Wolfram Hölls Theatertext „Disko“ eine Performance werden kann.

Eindrücke zu Wonderland Ave.

In „Wonderland Ave.“ von Sibylle Berg werden die Menschen zu Insassen und die Maschinen zu ihren Befehlshabern. Optimierung und Perfektion dominieren in der neuen Welt. Antonia Stiegemann und Elisabeth Schmitt fangen ihre Eindrücke zum Stück mit der Kamera ein.

"Heimat kann sich verändern"

Regisseurin Anne Verena Freybott inszeniert für Erwachsene und für Kinder. In Mülheim ist ihre Bühnenversion von Katja Hensels „Haydi! Heimat!“ zu sehen. Die Blog-Autorinnen Emily Messing und Melis Içten haben mit ihr über den Heimatbegriff und über ein junges Publikum gesprochen.

Ablehnung ist ihr Prinzip

Sibylle Bergs „Wonderland Ave.“ zeigt ein düsteres Szenario unserer Leistungsgesellschaft: der heutige Mensch, dressiert und überwacht von ‚Kack Automaten‘. Die Autorin verneint in ihrem Werk so einiges – Bloggerin Lena Sophie Weyers liefert einen Überblick der Ablehnung.

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