Kritik

Frei für die Werktreue

Regisseur, Schauspieler und Übersetzer Greg Liakopoulos ist Teilnehmer der Übersetzerwerkstatt, zu der die "Stücke" und das Internationale Theaterinstitut (ITI) jedes Jahr zehn professionelle Dramatik-Übersetzer*innen einladen. Bloggerin Marie Lemser hat sich mit ihm getroffen, um über die Arbeit an "Beben", das Festival und Theater in Griechenland zu sprechen.

Bisschen Kulturbetriebssatire

Kurz vor der Vorstellung gibt uns Rebekka Kricheldorf, die bereits zum vierten Mal bei den Stücken zu Gast ist, ein Videointerview. Es geht unter anderem darum, wie sinnvoll es ist, ständig die Wahrheit zu sagen und warum Stadtmenschen immer lieber aufs Land ziehen wollen.

Hinter den Kulissen

Vor der Vorstellung von "Homohalal" durfte Bloggerin Karla Wagner einen Blick hinter die Kulissen werfen. Sie besuchte die Schauspieler*innen in der Maske und sprach mit Regieassistent Michael McCrae über die Herangehensweise an die Dresdner Inszenierung. 

"Flüchtling ist ein Zustand"

Die Urfassung von Ibrahim Amirs Stück "Homohalal" entstand im Rahmen einer Besetzung der Votivkirche in Wien. Später wurde es in Zusammenarbeit mit dem Ensemble des Staatsschauspiel Dresden und der Regisseurin Laura Linnenbaum weiterentwickelt. Der Autor spricht über diese Zusammenarbeit und die vielen Stimmen und Geschichten, aus denen das Stück enstand.

Einstimmig

Die Entscheidung steht: „In dir schläft ein Tier“ von Oliver Schmaering erhält den Mülheimer Dramatikerpreis der KinderStücke 2018. Die Jugendjury entschied sich für „Mr. Handicap“ von Thilo Reffert, das bei den Erwachsenen gleich in der ersten Entscheidungsrunde rausfiel. Maike Grabow hat die Jurydebatte verfolgt und das Wichtigste zusammengefasst.

"Kann man als Monster sehen?"

Wenn das Gewusel, Gerenne und Stimmengewirr vor dem Theatersaal besonders groß ist, dann ist KinderStücke-Zeit. Heute ist der letzte Tag des Kindertheater-Wettbewerbs, ab 12.30 Uhr diskutiert die Jury öffentlich über das Gewinnerstück. Eva Mainusch hat einen Blick zurück aufs Festival geworfen und die schönsten Publikumsfragen für uns gesammelt. 

Ball oder Fidget Spinner?

Heute starteten die KinderStücke. Lisa Hetzel begleitet das Programm theaterpädagogisch, besucht Schulklassen und bereitet mit den Schüler*innen die Inszenierungen vor. Eva Mainusch und Lisa Oppermann begleiteten die Theaterpädagogin schon vor dem Festival bei einem Workshop in der Grundschule und beobachten die Metamorphose eines Tennisballs.

Frauenfiguren damals und heute

Zum vierten Mal ist Ewald Palmetshofer schon in Mülheim zu Gast. Und zum zweiten Mal gibt er uns bereitwillig ein Videointerview. Unser erstes in diesem Jahr. Anlass genug, dass die gesamte Multimedia-Redaktion beim Gespräch dabei ist. Es geht um die zwei Ebenen des Stücks, Frauenfiguren und die Gründe, warum ein Klassiker auch heute noch Relevanz hat.

Der Eröffnungsabend in Bildern

Gestern Abend wurden die 43. Mülheimer Theatertage NRW eröffnet. Neben den Reden, Musik und den Getränken an der Bar gab es auch Momente abseits des Geschehens einzufangen. Anton Virchov hat sich mit seiner Kamera auf eine kleine Entdeckungsreise durch die altehrwürdigen Räumlichkeiten der Stadthalle gemacht.

Die Durchlässigkeit der Stücke

Cordula Körber gestaltet schon im vierten Jahr die Spielstätten der „Stücke“. Bloggerin Maike Grabow hat sie einen Tag vor der Eröffnung bei den Aufbauten in der Mülheimer Stadthalle getroffen. Dort werden Vorhänge zu Büchern und symbolisieren so die Schnittstelle zwischen Theater und Autor:in. 

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