Autor*innen

Erzählte Geschichte(n)

In „Empire“, geschrieben und inszeniert von Milo Rau, erzählen vier Menschen verschiedener Herkunft ihre Lebensgeschichten. Blog-Autorin Erika Walter hat den berührenden Erzählungen einen ruhigen, aber intensiven Theaterabend lang gelauscht.

Arbeit am Overkill

Elfriede Jelineks Stück „Wut“ ist eigentlich ein Epos. Es erzählt vom islamistischen Terror und davon, dass Täter und Opfer sich in ihrem Zorn vielleicht gar nicht so unähnlich sind. Die Inszenierung der Münchener Kammerspiele von Nicolas Stemann bietet einen assoziativen Raum, in dem man sich gerne mit dem komplexen Phänomen Wut auseinandersetzt, findet Blog-Redakteurin Victoria Weich.

Wut aufbauen

Bevor der Zuschauer den Publikumssaal am Aufführungsabend betritt, ist schon einiges an Arbeit geschehen. Blog-Autorinnen Natalie Broschat und Henrike Reintjes haben beim Bühnenaufbau von Elfriede Jelineks "Wut" in der Inszenierung der Münchner Kammerspiele einen Blick hinter die Kulissen geworfen.

Wider die Wohlfühlblase

Nach Butterfabrik und Autobahnraststätte entführt Dauergast Ferdinand Schmalz das Mülheimer Publikum in diesem Jahr in den Whirlpool neoliberaler Wohlstandsphantasien – ins Kurbad. Unter dessen heil(sam)er Oberfläche brodelt und blubbert es gewaltig, findet Blog-Autor Arne Schüttler.

Nicht nur Mädchen in Not

Anne Leppers Stück „Mädchen in Not“ bietet viel Komplexität und Spielraum. Blog-Autorin Henrike Reintjes hat Dominic Friedels Inszenierung des Nationaltheaters Mannheim gesehen.

Wahrnehmen und anlächeln

Obdachlosigkeit ist ein schwieriges Thema, mit dem auch Kinder sich auseinandersetzen können und sollten. Das vermittelt zumindest „Aus die Maus“ vom Grips Theater. Noch vor der Jurydiskussion hat sich Blog-Autorin Erika Walter die letzte Inszenierung der KinderStücke angesehen.

Muffins und das Traurigsein

Wie geht ein Kind mit dem Verlust einer geliebten Person um? Helfen Kirschmuffins? Oder vielleicht Sternschnuppen? Die Inszenierung von Julia Penners Kinderstück „Der dicke Sternschnuppe“ nähert sich dem Thema vorsichtig tastend und zugleich voller Energie nach vorne preschend. Beobachtungen von Blog-Autor Arne Schüttler.

Spiegelfantasie

In Clemens J. Setz‘ erstem Theatertext „Vereinte Nationen“ geht es um die Inszenierung und Darstellung einer vorgegebenen Wirklichkeit. Tim Egloff hat das Stück am Nationaltheater Mannheim uraufgeführt und eröffnet in seiner Version neue Perspektiven.

Ein Tag als Biene

Manche Kinder haben es im Leben nicht leicht. Roland Schimmelpfennig, der mit seinem ersten Kinderstück zurück nach Mülheim kehrt, hat sich in dem Auftragswerk für das Consol Theater Gelsenkirchen dem Alltag solcher Kinder auf unvoreingenommene Weise gewidmet. Blog-Autorin Henrike Reintjes hat es sich angesehen.

Eine Riesenportion Pommes

Glück ist eine Riesenportion Pommes. Und wenn nicht, was dann? Blog-Autorin Henrike Reintjes hat der Zentrale für Glücksforschung des Oldenburgischen Staatstheaters bei der Arbeit zugesehen.

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