Gesichter dieser Stadt

Ausschnittbild zur Facebook-Kampagne #Gesichter dieser Stadt

Dennis: Feuerwehrmann

Unser heutiges Gesicht dieser Stadt führt uns zur Hauptfeuer- und Rettungswache der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr auf dem ehemaligen Bahngelände nördlich der Duisburger Straße.

„Der Auftrag heißt Retten, Löschen, Schützen, Bergen“ - Dennis, 42 Jahre, im 21. Jahr seines Feuerwehrdienstes beschreibt seinen Job mit diesen simplen Worten, die spätestens wenn man darüber nachdenkt, dann doch wesentlich größer klingen, als das was auch an der Hauptfeuerwache Broich auf ein Aluminiumschild geprägt zu lesen ist...

Sandra: Verkaufsleitung einer Großbäckerei

Wir befinden uns in der Zentrale einer Mülheimer Großbäckerei.

Hier treffen wir Sandra, das heutige #GesichtdieserStadt, die die Verkaufsleitung für alle zwölf Bäckereistandorte in Mülheim umsetzt. Sie erstellt die Arbeitspläne, kümmert sich um die Angestellten und alles was damit zusammenhängt.

Friederike: Ärztin

Das heutige Gesicht dieser Stadt ist Friederike. Ärztin des Gesundheitsamtes und verantwortlich für Untersuchungen von Jugendlichen und Kindern. Eigentlich - denn diese Arbeit liegt aktuell brach und sie und ihr Team helfen in enger Kooperation im städtischen Diagnosezentrum.

Kerstin: Hebamme

Wir treffen Kerstin im Garten auf dem Gelände des Evangelischen Krankenhauses. Für den Kollegen, der das Interview mit ihr gemacht hat, ist der zu tragende Mundschutz noch etwas ungewohnt, aber er muss auf jeden Fall sein. Schließlich kommt Kerstin mit sehr vielen Menschen während ihrer Schicht in Kontakt.
Sie arbeitet als Hebamme und begleitet die werdenden Mütter nicht nur während der Geburt im Kreissaal, sondern auch schon im Vorfeld.

Alexandra: Polizeikommissarin

„Die Polizei – dein Freund und Helfer“, das ist das Motto unserer Polizei. Sie schützt uns vor Gefahren und bekämpft Verbrechen.
Eine davon ist Alexandra. Sie verrichtet ihren Dienst im sogenannten Wach- und Wechseldienst in der Polizeiinspektion 4, für uns Mülheimerinnen und Mülheimer besser als Polizeiwache Von-Bock-Straße bekannt.

Sie ist täglich in unserer Stadt unterwegs - zeigt Präsenz und Bürgernähe. Zum täglichen Geschäft zählen vornehmlich die Verkehrsunfallbekämpfung und die Kriminalitätskontrolle.

Richard: Gastronom

Trotz bestem Wetter und bester Lage direkt an der Ruhr ist die Sonnenterasse leergefegt, als wir Richard am späten Vormittag in seinem Gastronomiebetrieb besuchen.

Er ist gelernter Controller, „aber schreib das nicht aufs Schild, das wird ja nur Verwirrung stiften!“. Und wirklich: Er ist nicht der typische Mann hinter den Zahlen – er ist präsent, wach, ein wenig geschäftsmännisch, aber vor allem ein sehr angenehmer Gesprächspartner.

Tom: Street Worker

„Ich habe keine Angst, bin aber vorsichtig.“
Das sind Worte die wir von Tom erhalten, als wir ihn auf der Straße antreffen.

Tom ist Street Worker in Mülheim. Als mobiler Jugendarbeiter bietet er vielseitige psychosoziale Beratungs- und Weitervermittlungsangebote für Jugendliche an. Er versteht sich als Ansprechpartner für Jugendliche. Ist für all ihre Sorgen und Nöte da, fängt emotional ab und klärt auf. Für viele Jugendliche brechen gewohnte Abläufe und somit ein Stück Sicherheit weg, führt er weiter aus.

Kai: Paketzusteller

Kai hat in diesen Tagen mehr zu tun als üblich. Das macht sich schon bei der Terminierung unseres geplanten Telefoninterviews bemerkbar. Gerade ist noch eine Rutsche Pakete eingetroffen, die unbedingt verladen werden müssen, das Telefonat verschieben wir daher um eine halbe Stunde.

Aktuell ist ziemlich viel zu tun. Durch die vielen Regelungen und Geschäftsschließungen bestellen die Menschen vermehrt im Internet, um sich ihre Dinge für den alltäglichen und nichtalltäglichen Gebrauch zu besorgen. Das Lieferfahrzeug ist dadurch noch voller als zu normalen Zeiten.

Tommy: Kraftfahrer der MEG

Wir treffen uns mit Tommy auf dem Betriebshof der MEG. Es ist gerade Pausenzeit und einige Mitarbeitende sitzen mit gebührendem Abstand auf den unter Pavillons aufgestellten Bierzeltgarnituren, um ihr Pausenbrot und eine Tasse heißen Kaffee zu sich zu nehmen.
Tommy ist der “sympathische Typ von nebenan“, mit gesunder Gesichtsfarbe - er arbeitet halt gerne an der frischen Luft. Er ist einer von rund 100 Mitarbeitenden, die sich Tag für Tag um die Entsorgung unseres Mülls kümmern.

Daniel: Ehrenamtler

Daniel ist Paketzusteller. Im „wahren Leben“... Der Grund, warum wir uns mit ihm zusammengesetzt haben, ist das, womit sich Daniel außerhalb seiner Arbeitszeit auseinandersetzt: Ehrenamt.

Seit Jahren begleitet er unterschiedlichste Initiativen. Hilfe für Alte, Hilfe für Kinder und Jugendliche, für Obdachlose, für Tiere. Das Besondere: Den Startpunkt findet Daniel stets im Netz. Die Facebookgruppe „Du weißt, dass du aus Mülheim kommst“ ist sein Baby. Diesen Ort nutzt er als Startpunkt für neue Initiativen.

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