Gesichter dieser Stadt

„Lehrer sind doch alle seit drei Wochen daheim und tun nix!“ - solche und ähnliche Kommentare und Vermutungen geisterten in den vergangenen Wochen häufig durch die sozialen Medien in Deutschland.

Das Gespräch mit Dirk erklärt uns, wie die Willy-Brandt-Schule mit der derzeitigen Situation umgeht. Und es zeigt sich: Es gibt mehr als genug zu tun.

Auf unserer Facebookseite erfahren Sie die ganze Story von Dirk - ein Gesicht dieser Stadt.

In der mobilen Pflege muss es laufen. Behandlungspflege, Thrombosestrümpfe anziehen, Katheter prüfen, – einige dieser Dinge darf Sabine nur ausüben, weil sie ausgebildete Krankenschwester ist. 
Mit über 20 Patienten pro Tag klingt das erst mal nach Hektik und Termindruck. Und Sabine gibt zu: „Ein Fitnessstudio muss ich nach Feierabend nicht aufsuchen!“. Aber sie ergänzt direkt: „Das wichtigste in meinem Beruf ist das Gespräch. Die Behandlung läuft nebenbei ab. Leben tut der Beruf von allem was dazwischen passiert.“ ...

„Nur unter Druck entstehen Diamanten.“ 

„Aus der Not eine Tugend machen.“ So oder so ähnlich könnte man beschreiben, wie Ismail an seinen Imbiss kam.

"Wir wissen nicht, was die nächsten Wochen sich entwickeln, aber eins ist klar: Wir sind hier.“

Vor der Tür ist es ruhig, an der Garderobe hängen nur wenige Jacken, und auch auf den Fluren schaut es ruhiger aus, als man es sich normalerweise von einer Kindertagesstätte um die Mittagszeit vorstellen würde. Sechs Kinder werden am Freitag im Familienzentrum Menschenskinder auf der Auerstraße betreut.

Heiko, Erzieher durch und durch, kommentiert: „Normalerweise betreuen wir 117 Kinder aufgeteilt auf 11 Gruppen, davon 3 im U3 Bereich.“

"Ich mach doch einfach meinen Job"

Mitarbeitende in Supermärkten sind in den heutigen Tagen fast schon so etwas wie „kleine Helden“. Sie zählen derzeit zu den sogenannten systemrelevanten Berufsgruppen.

Supermärkte gehören zu den wenigen Orten, die auch in der aktuellen Zeit von Jedem und Jeder aufgesucht werden dürfen... und müssen. Anja ist Kassiererin in einem Supermarkt in Saarn. Obwohl sie denkt "ich mach doch einfach meinen Job!" ist sie für uns ein Gesicht dieser Stadt.

Wir danken Anja und all ihren Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz!