Sabine: mobile Krankenschwester

Stand: 03.04.2020 - 16:15 Uhr

In der mobilen Pflege muss es laufen. Behandlungspflege, Thrombosestrümpfe anziehen, Katheter prüfen, – einige dieser Dinge darf Sabine nur ausüben, weil sie ausgebildete Krankenschwester ist.
Mit über 20 Patienten pro Tag klingt das erst mal nach Hektik und Termindruck. Und Sabine gibt zu: „Ein Fitnessstudio muss ich nach Feierabend nicht aufsuchen!“. Aber sie ergänzt direkt: „Das wichtigste in meinem Beruf ist das Gespräch. Die Behandlung läuft nebenbei ab. Leben tut der Beruf von allem was dazwischen passiert.“ ...

An den Umstand, dass Sabine Handschuhe und Mundschutz trägt, haben sich die meisten ihrer oft weit über 80 jährigen Adressaten mittlerweile gewöhnt. „Das ist alles schon eine ganz schön blöde Situation. Aber wir schaffen das schon, da bin ich mir sicher.“

Eine Nachricht ist ihr besonders wichtig: „Ganz ehrlich hoffe ich, dass der Gesellschaft einmal mehr klar wird, wie wichtig unser Berufsstand ist. Das was wirklich zählt ist und bleibt unser aller Gesundheit! Passen Sie auf sich auf.“

Wir danken Sabine und allen KollegInnen für ihren täglichen Einsatz, der viele Sorgen auffängt und in dem kein Aufschub möglich ist! Sie ist ein Gesicht dieser Stadt.

Auf unserer Facebook-Seite erfahren Sie die ganze Geschichte von Sabine...

English

Sabine. Mobile Nurse

In mobile nursing, things must function. Treatment care, putting on antiembolism stockings, checking catheters – some of these things Sabine is only permitted to do, because she is a registered nurse.

With more than 20 patients a day this initially sounds like hectic and pressure of appointments. And Sabine admits: ‘I do not have to attend a gym after work!’ But she directly adds: ‘The most important things in my job are conversations. The treatment happens besides. The profession comes alive through all that happens in between.’ …
In the meantime, most of her more than eighty years old clients have become used to Sabine wearing gloves and mouth protection. ‘All this is quite an annoying situation. Bur we shall manage, I am quite sure.’
One message is especially important to her: 'Quite frankly I hope that society once again realizes, how important our profession is. What really matters is and remains all our health. Take good care of yourselves!’
We thank Sabine and all of her colleagues for their daily commitment, which compensates for many worries and during which delay is not an option! She is a face of this city.

On our Facebook-Seite you can get to know the whole story of Sabine.

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