Manfred: Rentner
„Es kann nichts so schlecht sein, dass es nicht für anderes gut ist.“
Das sind die Worte unseres vorletzten Gesichts der Kampagne "Gesicht dieser Stadt".
Wir stellen ein Gesicht Mülheims vor, das in der Jazz-Musik zuhause ist: Manfred, 79 Jahre, Rentner aus dem Kohlenpott, wie er selbst sagt, und Vorsitzender des "Mülheimer Jazz-Club".
Sein Hobby ist die Jazz-Musik. Doch mittlerweile ist es mehr als das. Alle sind sehr zusammengewachsen, halten zusammen, stehen füreinander ein. Auch in der aktuellen Zeit, in der der Club mit seinen über 400 Mitgliedern nicht wie gewohnt weiter machen kann. „Wir üben in kleineren Gruppen weiter. An der aktuellen Zeit finde ich vor allem die kreativen Kunstideen klasse. Die Musik verbindet Menschen.“
Etwas Kreatives ist auch im Jazzclub erwachsen: Der „Corona-Dämpfer“ für die Blasinstrumente, wie er ihn selbst nennt und eine Maske, durch die der Aufsatz fürs Instrument passt. „Die Idee kam mir ganz spontan und eine liebe Kollegin aus dem Verein hat sie direkt selbst genäht“. Eine kreative Art und Weise, das Beste daraus zu machen..
Manfred ist froh, dass die Krise für Mülheim bisher gut verlaufen ist. Für seinen Jazzclub und für die gesamte Künstlerszene wünscht er sich, dass alles bald wieder anlaufe. Denn das, was alle Künstlerinnen und Künstler wohl am meisten vermissen, ist vor Publikum zu spielen.
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