Aleksandar: Busfahrer

Das heutige Gesicht dieser Stadt führt uns am frühen Morgen zur Duisburger Straße, zum Betriebshof der Ruhrbahn GmbH. Hier treffen wir auf Aleksandar, 40 Jahre, Busfahrer.

In der Halle erledigen einige Handwerker schon Reparaturen, als wir zum Gebäude abbiegen und im Aufenthaltsraum auf Aleksandar treffen. Der Raum ist leer, viele Kollegen bereits in den Bussen oder Bahnen auf ihrer Tour durch Mülheim. Seit 2013 hält er zusammen mit seinen Kollegen die Bürger Mülheims mobil. Für ihn hat sich in der aktuellen Zeit nicht viel geändert. Es gibt Fahrgäste, die alltäglich von A nach B gebracht werden wollen, man grüßt sich, man kennt sich.

Aleksandar ist häufig im Frühdienst, sechs Tage in der Woche, dann hat er zwei Tage frei. Mittlerweile haben sich alle daran gewöhnt, dies mit Maske aus der Ferne zu tun, hinten einzusteigen, zu winken

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