Kraftzentrale des ehem. städtischen Schlachthofes mit Pförtnerhaus und Einfriedung
Bei der ehem. Kraftzentrale handelt es sich um einen vielgliedrigen ein- bzw. zweigeschossigen Baukörper aus massivem Ziegelmauerwerk mit östlich anschließendem Schornstein und turmartig emporragendem ehem. Kondensationsturms.Die unterschiedlichen Funktionsbereiche werden durch die vielgestaltige Bauweise am Außenbau gekennzeichnet. Von Süden aus betrachtet bildet ein zweigeschossiger, vierachsiger Baukörper mit ziegelgedecktem (Biberschwanzziegel) Walmdach den Auftakt. Auf der Südseite waren Büros und Aufenthaltsräume der Schlosserei eingerichtet. Nach Norden hin schließen das Kesselhaus, ein Gebäude für den Kompressor und Kondensator sowie das Maschinenhaus und eine Werkstatt an. Auf der Ostseite schließt ein niedriger eingeschossiger Flachdachanbau mit Holzfenstern sowie ein höherer eingeschossiger Anbau mit Pultdach an, der den zunächst polygonalen und im weiteren Verlauf kreisrunden Schornsteinschaft umbaut.