Beschreibung
Wie von Gott sprechen, wenn Gott nicht fehlt?
CHRISTLICH LEBEN. MITTENDRIN.
27 BIS 28 NOV
Do 14:00 - Fr 13:30 | A25135
Gott ist für die meisten Menschen kein Thema mehr. Was heißt das für die Rede von Gott bei Beerdigungen, im Gottesdienst, in Schule und online?
Die aktuelle Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung hat gezeigt, dass ein personales Gottesbild und die Rede von Gott in Sprache und Bildern zunehmend fremd und uninteressant geworden ist. Wie ist nach diesem Befund von Gott zu reden – bei Beerdigungen, Taufen, im Gottesdienst, in der Schule und im Internet? Wie viel Dogmatik, Narration, Zeugnis und Poesie braucht Glaubenskommunikation, wenn sie Gott und den Menschen entsprechen soll? Wie ist mit traditionellen Gottesbildern und Formulierungen, die jahrhundertelang das religiöse und kirchliche Leben prägten, umzugehen? Und wie lassen sich heute Erfahrungen als Erfahrungen mit Gott deuten?
in Koop. mit: Ressorts Kirchen- und Kulturentwicklung im Bistum Essen
u.a. mit Prof. Dr. Hans-Joachim Höhn, Fundamentaltheologe; Sr. Gudrun Steis, xavière, Diözesanverantwortliche für das Erwachsenenkatechumenat und für Spiritualität in der Diözese Créteil (Frankreich); Bernd Mönkebüscher, Gemeindepfarrer und Autor; Annette Jantzen, Frauenseelsorgerin und Autorin; Rebecca Weidenbach, Referentin für Ministrant*innenpastoral und digitale Glaubenskommunikation; Janna Plate, Forumtheater Ruhr; Dr. Andrea Qualbrink, Bereichsleiterin Pastoralentwicklung im Bistum Essen; Anna-Lisa Lukannek, Abteilung Religionsunterricht und Schulkultur im Bistum Essen; Dr. Jens Oboth, Akademiedozent
Informationen und Anmeldung unter der Tagungsnummer A25135
akademieanmeldung@bistum-essen.de | 0208.99919-981 | die-wolfsburg.de