Veranstaltung:
Datum und Zeit:
Dienstag, 26. November 2024 - 19:30
Zwei Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen des DeZIM stellen ihre ihre Arbeit am Rassismusmonitor im Foyer des Theater an der Ruhr vor. Das ermöglicht eine fundierte Annäherung daran, wie verbreitet Rassismus ist, wie deutsche Medien über Rassismus berichten und welches Mobilisierungspotential in Deutschland existiert.
Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) in Berlin ist eine außeruniversitäre Forschungsinstitution, die sich mit Fragen rund um Integration und Migration in Deutschland beschäftigt. Es besteht aus dem DeZIM-Institut in Berlin und einem bundesweiten Netzwerk von Forschungseinrichtungen, der DeZIM-Forschungsgemeinschaft.
Diese wurde 2017 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gegründet, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, die sowohl die Gesellschaft als auch die Politik informieren und unterstützen zu können. Das DeZIM betreibt Forschung, die dabei helfen soll, die Diskurse um Integration, Migration, Diskriminierung und Rassismus besser zu verstehen und positiv zu beeinflussen.
Dabei werden verschiedene Aspekte wie Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit und soziale Teilhabe untersucht. Dies geschieht mithilfe einer methodisch umfangreichen Forschung, die auch analysierbare, empirische Daten liefert, die für weitere Debatten und Forschung relevant ist. Das DeZIM berät Vertreter*innen von Öffentlichkeit, Politik und Zivilgesellschaft zu diesen diversen Themenfeldern und trägt so zur Versachlichung der öffentlichen Debatte bei.
Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit des DeZIM ist der „Nationale Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa)“. Dieses Forschungsprojekt soll auf Basis unterschiedlicher Datenquellen verlässliche Aussagen über Ursachen, Ausmaß und Folgen von Diskriminierung und Rassismus in Deutschland treffen. In regelmäßigen Berichten präsentiert die mehrköpfige Forschungsgruppe, die den Rassismusmonitor erstellt, datenbasierte Entwicklungen, die ein Verständnis davon geben, wie in Deutschland über Rassismus gedacht und (nicht) gesprochen wird.
Im Anschluss wird es Raum für offene Fragen sowie die Möglichkeit zur weiteren Diskussion mit den Vortragenden geben. Der Eintritt ist frei.
Das Theater an der Ruhr in Kooperation mit dem Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung.
Gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Kategorie:
und sonst (Verschiedenes)