ein Künstlerinnen Gespräch mit Anna Bromley, Patrick Rieve und Dr. Linnea Semmerling über widerborstige Formen des Publizierens.
Das Gespräch wirft einen Einblick in künstlerische Strategien, die eigene Vertriebskanäle für ihre Botschaften finden – sei es durch die widerständigen Frequenzen von Piratensendern, die zu historischen Artefakten werden, die Do-it-yourself-Ästhetik des Video-Self-Publishing und selbstverlegter Zines, sogenannter grauer Literatur. Alle drei Künstlerinnen nutzen Archive vergangener Technologien in ihren Erforschung der Gegenwart: die künstlerische, archivarische teilweise humorvoll subversive Auseinandersetzung mit diesen ephemeren und widerborstigen Ausdrucksformen kann inspirieren, selbst zu drucken, zu senden, zu stören und dabei die Regeln mit einem Augenzwinkern neu zu schreiben.