Prävention und Gesundheitsförderung

26. August 2025
und sonst (Verschiedenes)
Prävention und Gesundheitsförderung
Die Kosten des Gesundheitswesens steigen, was stark mit dem demographischen Wandel und der Zahl
der zu Behandelnden und zu Betreuenden zusammenhängt. Gleichzeitig steigt die Zahl spezifischer
Krankheiten wie onkologische Erkrankungen und Demenz. Präventionsmaßnahmen, die etwa
Krankheiten vermeiden, sie frühzeitig erkennen oder deutlich verzögern sowie eine
Gesundheitsförderung, die krankheitsunspezifisch die Gesundheit von Menschen verbessert,
versprechen deutliche Entlastungen für das finanziell belastete Gesundheitswesen. Das 2015
verabschiedete Präventionsgesetz unterstreicht diese Erwartungen nochmals.
Doch in welchem Maße können Prävention und Gesundheitsförderung die sozialen und
volkswirtschaftlichen Probleme lösen? Welche Hindernisse stehen weiterhin im Weg? Wie gelingt ein
fairer und gerechter Zugang zu Präventionsleistungen und gesundheitsfördernden Programmen? Und
wer kommt für die Kosten dieser „Sozialinvestitionen“ auf?
Mit Blick auf die fortschreitende Digitalisierung kommt zudem die Frage auf, welche Rolle etwa
medizinischen Innovationen, Assistenzsystemen oder dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz vor allem
im Bereich der Sekundär- und Tertiärprävention – also der Früherkennung von Krankheiten und
Verbesserung der Heilungschancen sowie einer Vermeidung oder Eindämmung der Folgen einer
Erkrankung und einer Wiedereingliederung in Beruf und Gesellschaft – zukommt.

mit Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen; Prof. Dr. Boris Augurzky, Leiter Kompetenzbereich
"Gesundheit" am RWI-Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung; Mark Radtke, Akademiedozent

Informationen und Anmeldung unter der Tagungsnummer A25044
Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Dienstag 26. August 2025 | 19:00 - 21:00
akademieanmeldung@bistum-essen.de | 0208.99919-981 | die-wolfsburg.de
Veranstaltungsort
Falkenweg 6
45478
Mülheim an der Ruhr
Weiterführende Informationen
Die Kosten des Gesundheitswesens steigen, was stark mit dem demographischen Wandel und der Zahl der zu Behandelnden und zu Betreuenden zusammenhängt. Gleichzeitig steigt die Zahl spezifischer Krankheiten wie onkologische Erkrankungen und Demenz. Präventionsmaßnahmen, die etwa Krankheiten vermeiden, sie frühzeitig erkennen oder deutlich verzögern sowie eine Gesundheitsförderung, die krankheitsunspezifisch die Gesundheit von Menschen verbessert, versprechen deutliche Entlastungen für das finanziell belastete Gesundheitswesen. Das 2015 verabschiedete Präventionsgesetz unterstreicht diese Erwartungen nochmals. Doch in welchem Maße können Prävention und Gesundheitsförderung die sozialen und volkswirtschaftlichen Probleme lösen? Welche Hindernisse stehen weiterhin im Weg? Wie gelingt ein fairer und gerechter Zugang zu Präventionsleistungen und gesundheitsfördernden Programmen? Und wer kommt für die Kosten dieser „Sozialinvestitionen“ auf? Mit Blick auf die fortschreitende Digitalisierung kommt zudem die Frage auf, welche Rolle etwa medizinischen Innovationen, Assistenzsystemen oder dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz vor allem im Bereich der Sekundär- und Tertiärprävention – also der Früherkennung von Krankheiten und Verbesserung der Heilungschancen sowie einer Vermeidung oder Eindämmung der Folgen einer Erkrankung und einer Wiedereingliederung in Beruf und Gesellschaft – zukommt. mit Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen; Prof. Dr. Boris Augurzky, Leiter Kompetenzbereich "Gesundheit" am RWI-Leibniz Institut für Wirtschaftsforschung; Mark Radtke, Akademiedozent Informationen und Anmeldung unter der Tagungsnummer A25044 Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben. Dienstag 26. August 2025 | 19:00 - 21:00 akademieanmeldung@bistum-essen.de | 0208.99919-981 | die-wolfsburg.de
Weiterführende Informationen: 
Kategorie: 
und sonst (Verschiedenes)
Ort: 
Die Wolfsburg
Falkenweg 6
45478
Mülheim an der Ruhr
Veranstalter: 
Erstellt von: 
samira.heuser@bistum-essen.de
Letzte Aktualisierung: 
Mittwoch, 2. Juli 2025 - 8:57

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