Das Mülheimer Backsteintheater feiert Premiere: Frau Müller muss weg!
Ein Theaterstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Seit seiner Uraufführung im Jahr 2010 hat „Frau Müller muss weg!“ zigtausende Theaterbesucherinnen und -besucher begeistert, über eine Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer haben die Verfilmung von Sönke Wortmann gesehen – und nun kommt die Erfolgskomödie nach Mülheim. Am Samstag, 14. Juni 2025, ist im Backsteintheater Premiere. Drei weitere Aufführungen folgen noch im selben Monat.
Die Termine
- Samstag (Premiere), 14. Juni 2025, 19 bis 21 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr
- Sonntag, 15. Juni 2025, 16 bis 18 Uhr, Einlass ab 15:30 Uhr
- Sonntag, 22. Juni 2025, 16 bis 18 Uhr, Einlass ab 15:30 Uhr
- Sonntag, 29. Juni 2025, 15 bis 17 Uhr, Einlass ab 14:30 Uhr
Ort der Aufführungen ist die Alte Villa, Schulstraße 10, in 45468 Mülheim an der Ruhr.
Eintrittskarten
Der Eintritt ist frei – das Ensemble freut sich aber über eine kleine Spende nach der Vorstellung. Kostenlose Eintrittskarten können unter https://karten.backsteintheater.de bestellt werden.
Zum Inhalt
Die besorgte Elternschaft der 4b hat die Klassenlehrerin Frau Müller um einen Termin gebeten, offenbar gibt es Probleme in der Klasse. Die Kleinen stehen am Wendepunkt ihrer schulischen Karriere, entscheidet doch das nächste Zeugnis darüber, wer den Sprung aufs Gymnasium schafft und wer nicht. Dafür verantwortlich ist die Klassenlehrerin, deren Noten als mögliche Hindernisse auf dem Weg zur weiterführenden Schule drohen.
Lutz Hübner zu seinem Stück:
„Am Elternabend zeigt sich, wie solidarisch eine Gesellschaft wirklich ist und wie sie mit Erfolg und Niederlagen umgeht. Da werden keine Gefangenen gemacht und keine Konzessionen. (…) Und weil nicht nur Eltern um ihre Kinder kämpfen, sondern auch immer die Eltern für sich selbst, ist man sich im Vorfeld des Treffens einig geworden. Es geht darum, die blöden Bälger irgendwie durchzukriegen! Frau Müller muss weg!“
Wir erleben in dem kurzweiligen Kammerspiel sorgenvolle Eltern, durchaus treffend charakterisiert und in ihrer komödiantischen Demontage gleichzeitig unterhaltsam ausbalanciert. Aber auch eine Lehrerin, die sich zu helfen weiß.
Das Bühnenstück war Grundlage für den gleichnamigen Film von Sönke Wortmann, der auch weitere Spielorte einbezieht — Hübners ursprüngliche Theaterfassung bleibt demgegenüber ein dichtes Kammerspiel.
Die Rollenverteilung/Ensemble
Jessica Höfel: Rebecca Demel
Katja Grabowski: Nadine Reuth
Frau Müller: Uli Kroker
Wolf Heider: Jakob Wolthaus
Marina Jeskow: Larissa Schmitz
Patrick Jeskow: Jost Schenck
Technik: Loreley Schenck, Christoph Müller
Kostüme, Bühnengestaltung: Renate Wiedemann
Regie Heribert Lochthove