Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm am 18.01.2025

18. Januar 2025
19:30
und sonst (Verschiedenes)
findet statt
Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm


Das Staatstheater Mainz zu Gast im Rahmen der ZwischenStücke.

Drei Schauspieler bereiten sich auf eine Podiumsdiskussion vor, in der es um die Darstellbarkeit Hitlers gehen soll. Da der Moderator noch nicht da ist, diskutieren sie auf leerer Bühne über ihr Metier und landen gleich bei einem Grundproblem: Ist die Bühne wirklich leer? Steht sie nicht immer schon voller Fragen, bevor man sie überhaupt betreten hat? Zwei der Männer haben Hitler bereits gespielt, der dritte war bisher nur Goebbels, das alles aber im Film. Würde das Theater ganz andere Anforderungen stellen? Immerhin war Hitler eine reale Person, da ist das Theater ja wohl zwangsläufig zum Abbild der Wirklichkeit verpflichtet? Ein Kampf der Kulturen bricht aus und vor allem ein Streit über Schauspieltheorien sowie Theater- und Kunstverständnis…

Ausgehend von einer Debatte, die sich einst bei einer Fernsehtalkshow über verschiedene Hitler-Darstellungen anhand des Kinostarts von Der Untergang entsponnen hatte, hat Theresia Walser ein Feuerwerk voller Furormonologe und Streitdialoge in Thomas Bernhardscher Manier geschrieben, das zum absoluten Kultstück avanciert ist.

Inszenierung: Leonardo Raab Ausstattung: Fernanda Jardí Musik: David Bircher Licht: Dieter Wutzke Dramaturgie: Boris C. Motzki

Franz Prächtel: Klaus Köhler Peter Söst: Vincent Doddema Ulli Lerch: Benjamin Kaygun


Tickets
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Veranstaltungsort
Akazienallee 61
45478
Mülheim an der Ruhr
Datum und Zeit: 
Samstag, 18. Januar 2025 - 19:30
Das Staatstheater Mainz zu Gast im Rahmen der ZwischenStücke. Drei Schauspieler bereiten sich auf eine Podiumsdiskussion vor, in der es um die Darstellbarkeit Hitlers gehen soll. Da der Moderator noch nicht da ist, diskutieren sie auf leerer Bühne über ihr Metier und landen gleich bei einem Grundproblem: Ist die Bühne wirklich leer? Steht sie nicht immer schon voller Fragen, bevor man sie überhaupt betreten hat? Zwei der Männer haben Hitler bereits gespielt, der dritte war bisher nur Goebbels, das alles aber im Film. Würde das Theater ganz andere Anforderungen stellen? Immerhin war Hitler eine reale Person, da ist das Theater ja wohl zwangsläufig zum Abbild der Wirklichkeit verpflichtet? Ein Kampf der Kulturen bricht aus und vor allem ein Streit über Schauspieltheorien sowie Theater- und Kunstverständnis… Ausgehend von einer Debatte, die sich einst bei einer Fernsehtalkshow über verschiedene Hitler-Darstellungen anhand des Kinostarts von Der Untergang entsponnen hatte, hat Theresia Walser ein Feuerwerk voller Furormonologe und Streitdialoge in Thomas Bernhardscher Manier geschrieben, das zum absoluten Kultstück avanciert ist. Inszenierung: Leonardo Raab Ausstattung: Fernanda Jardí Musik: David Bircher Licht: Dieter Wutzke Dramaturgie: Boris C. Motzki Franz Prächtel: Klaus Köhler Peter Söst: Vincent Doddema Ulli Lerch: Benjamin Kaygun
Kategorie: 
und sonst (Verschiedenes)