Veranstaltung:
Datum und Zeit:
Montag, 3. März 2025 - 19:30
Kategorie:
Film
Tickets:
„Ein schonungsloses Drama, mit dem Gustav Möller sein großes Talent demonstriert, gemeinsam mit seinen Schauspieler:innen tief in Abgründe hineinzuschauen.“ Kino-Zeit
Über „Die Wärterin“
Eva (Sidse Babett Knudsen) kümmert sich fürsorglich um ihre Häftlinge. Jugendlichen Straftätern, die im Knast ihren Schulabschluss nachholen, hilft sie bei den Matheaufgaben. Für die Älteren bietet sie Yogakurse an. Doch Eva ist selbst eine Gefangene. Unbewusst fühlt sie sich für den Tod ihres Sohnes verantwortlich, der auf die schiefe Bahn geraten und einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Ihre Welt gerät vollends aus den Fugen, als eine Gruppe von Gefangenen in den Hochsicherheitstrakt ihrer Haftanstalt überstellt wird. Denn unter ihnen ist auch Mikkel (Sebastian Bull), der Mörder ihres Sohnes. Eva beschließt, sich an ihm zu rächen. Sie spuckt ihm ins Essen und lässt die Geschenke seiner Mutter verschwinden. Als sie Drogen und eine Schere in seiner Zelle versteckt, geraten die Dinge außer Kontrolle. Eva spricht nicht viel, doch in den Gesichtszügen von Sidse Babett Knudsen („Club Zero“) spiegeln sich ihre Gedanken und Emotionen. Mit finsterer Entschlossenheit spielt sie die introvertierte Wärterin, die nach Vergeltung sucht und dabei ihre berufliche Existenz aufs Spiel setzt. Die Bilder im 4:3-Format erzeugen ein Gefühl der Enge, das den Handlungsspielraum der Figuren einschränkt. Regisseur Gustav Möller („The Guilty“) wollte kein klassisches Selbstjustizdrama drehen. Er interessiert sich vor allem für die brisante Dynamik, die sich zwischen Eva und Mikkel entwickelt.
Quelle: Cinema
Über „Die Wärterin“
Eva (Sidse Babett Knudsen) kümmert sich fürsorglich um ihre Häftlinge. Jugendlichen Straftätern, die im Knast ihren Schulabschluss nachholen, hilft sie bei den Matheaufgaben. Für die Älteren bietet sie Yogakurse an. Doch Eva ist selbst eine Gefangene. Unbewusst fühlt sie sich für den Tod ihres Sohnes verantwortlich, der auf die schiefe Bahn geraten und einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. Ihre Welt gerät vollends aus den Fugen, als eine Gruppe von Gefangenen in den Hochsicherheitstrakt ihrer Haftanstalt überstellt wird. Denn unter ihnen ist auch Mikkel (Sebastian Bull), der Mörder ihres Sohnes. Eva beschließt, sich an ihm zu rächen. Sie spuckt ihm ins Essen und lässt die Geschenke seiner Mutter verschwinden. Als sie Drogen und eine Schere in seiner Zelle versteckt, geraten die Dinge außer Kontrolle. Eva spricht nicht viel, doch in den Gesichtszügen von Sidse Babett Knudsen („Club Zero“) spiegeln sich ihre Gedanken und Emotionen. Mit finsterer Entschlossenheit spielt sie die introvertierte Wärterin, die nach Vergeltung sucht und dabei ihre berufliche Existenz aufs Spiel setzt. Die Bilder im 4:3-Format erzeugen ein Gefühl der Enge, das den Handlungsspielraum der Figuren einschränkt. Regisseur Gustav Möller („The Guilty“) wollte kein klassisches Selbstjustizdrama drehen. Er interessiert sich vor allem für die brisante Dynamik, die sich zwischen Eva und Mikkel entwickelt.
Quelle: Cinema