Mit der Ausstellung „WE. Der Körper als Zeichen“ untersucht das Kunstmuseum Mülheim den menschlichen Körper als kulturelles und politisches Zeichen, in dem sowohl individuelle Identität als auch gesellschaftliche Normen eingeschrieben sind.
Wie funktioniert unser Zusammenleben, und was bedeutet Gemeinschaft in einer diversen Gesellschaft?
Der Schriftsteller und Autor Daniel Schreiber ist seit Herbst 2024 Metropolenschreiber Ruhr und erkundet gemeinsam mit den Menschen vor Ort die vielfältigen sozialen und kulturellen Dynamiken des Ruhrgebiets. Er reflektiert Fragen zu Identitäten und sozialen Dynamiken, um über gesellschaftlichen Zusammenhalt und die „Politiken des Zusammenlebens“ nachzudenken. Im Gespräch mit der Moderatorin Claudia Dichter diskutieren Stefanie Kreuzer und Daniel Schreiber das Verhältnis von Kunst, Identität und solidarischem Miteinander.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Eine Veranstaltung des Mülheimer Kunstverein e.V.
Die Ausstellung und das Begleitprogramm werden gefördert von der Kunststiftung NRW und der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West. „WE“ findet in medialer Kooperation mit dem Kunstforum International statt.