DEEP SEA BABY | Marlene Helling

30. Januar 2026 bis 31. Januar 2026
Tanz
DEEP SEA BABY | Marlene Helling
DEEP SEA BABY taucht hinab in eine Welt, die den meisten Menschen verborgen bleibt – kalt, langsam und unvorstellbar tief. Und doch rückt sie ins Visier kapitalistischer Ausbeutung: Die Tiefsee – sogar hier, 4000 bis 6000 Meter unterhalb des Meeresspiegels, wollen Konzerne Rohstoffe, genauer Manganknollen, fördern. Die internationale Meeresbodenbehörde verwaltet dieses gemeinsame “Erbe der Menschheit“ und entscheidet über das Regelwerk für den möglichen Abbau. Seegurken, CEOs und der Patania II Manganknollenkollektor sind nur einige der Akteur*innen des Tiefseebergbaus. 

Mit Sound und Video fragt die Performance nach den Mechanismen des Fortschritts – und nach der Möglichkeit, anders zu denken, zu fühlen, zu existieren. Was, wenn wir uns den Tiefen der Meere nicht als Ressource, sondern als Resonanzraum nähern?

Ein immersives, vielstimmiges Bühnenereignis von Marlene Helling und Team – irgendwo zwischen Science-Fiction, Realitätsschock und poetischer Störung der Wachstumslogik.

Konzept, Recherche und Entwicklung: Marlene Helling, Marei Dierßen, Juli Grönefeld und Simon Vorgrimmler
Performance: Marlene Helling, Mona Sachße und Josephine Kalies
Sound: Juli Grönefeld
Video: Simon Vorgrimmler
Bühne: Marei Dierßen
Kostüm: Tba
Technische Leitung und Lichtdesign: Desirée Garcia Lopez
Creative Producing und dramaturgische Beratung:  Laura Zielinski

Koproduktionspartner: Ringlokschuppen Ruhr, Deutsches Bergbau-Museum

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste
Veranstaltungsort
Am Schloß Broich 38
45479
Mülheim an der Ruhr
Beschreibung: 
Unterwasseraufnahme einer gelb lackierten, technischen Vorrichtung mit mehreren schwarzen Schläuchen und Kabeln.
DEEP SEA BABY taucht hinab in eine Welt, die den meisten Menschen verborgen bleibt – kalt, langsam und unvorstellbar tief. Und doch rückt sie ins Visier kapitalistischer Ausbeutung: Die Tiefsee – sogar hier, 4000 bis 6000 Meter unterhalb des Meeresspiegels, wollen Konzerne Rohstoffe, genauer Manganknollen, fördern. Die internationale Meeresbodenbehörde verwaltet dieses gemeinsame “Erbe der Menschheit“ und entscheidet über das Regelwerk für den möglichen Abbau. Seegurken, CEOs und der Patania II Manganknollenkollektor sind nur einige der Akteur*innen des Tiefseebergbaus.  Mit Sound und Video fragt die Performance nach den Mechanismen des Fortschritts – und nach der Möglichkeit, anders zu denken, zu fühlen, zu existieren. Was, wenn wir uns den Tiefen der Meere nicht als Ressource, sondern als Resonanzraum nähern? Ein immersives, vielstimmiges Bühnenereignis von Marlene Helling und Team – irgendwo zwischen Science-Fiction, Realitätsschock und poetischer Störung der Wachstumslogik. Konzept, Recherche und Entwicklung: Marlene Helling, Marei Dierßen, Juli Grönefeld und Simon Vorgrimmler Performance: Marlene Helling, Mona Sachße und Josephine Kalies Sound: Juli Grönefeld Video: Simon Vorgrimmler Bühne: Marei Dierßen Kostüm: Tba Technische Leitung und Lichtdesign: Desirée Garcia Lopez Creative Producing und dramaturgische Beratung:  Laura Zielinski Koproduktionspartner: Ringlokschuppen Ruhr, Deutsches Bergbau-Museum Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste
Kategorie: 
Tanz
Ort: 
Ringlokschuppen Ruhr
Am Schloß Broich 38
45479
Mülheim an der Ruhr
Erstellt von: 
info@ringlokschuppen.de
Letzte Aktualisierung: 
Donnerstag, 13. November 2025 - 12:10

Termine