Ein Mensch, der sagt, er habe keine Lust mehr zu leben. Eine Patientin, die vom Sterben spricht, ohne konkret suizidal zu sein. Ein Bewohner, der still durchblicken lässt, dass er „lebenssatt“ ist. Situationen wie diese sind für Akteur:innen im Gesundheits- und Sozialwesen keine Seltenheit. Doch wie darauf reagieren?
Die Hemmung, das Thema offen anzusprechen, ist häufig groß – sowohl bei Patient:innen und Bewohner:innen als auch bei Mitarbeitenden. Die Sorge, durch ein Gespräch etwas falsch zu machen, begleitet viele. Dabei zeigen Studien, dass einfühlsame Gespräche zu Sterbewünschen entlastend wirken und neue Perspektiven eröffnen können. Doch wie gelingt ein solches Gespräch? Welche Haltung sollte man einnehmen? Und wo liegen rechtliche Grenzen?
in Koop. mit: Krankenhaus- und Hospizseelsorge im Bistum Essen
mit Dr. Anna Storms, Medizinethikerin; Dr. Christian J. Voß, Pflegewissenschaftler
Informationen und Anmeldung unter der Tagungsnummer A25138
akademieanmeldung@bistum-essen.de | 0208.99919-981 | die-wolfsburg.de
Tagungsbeitrag (inkl.Verpflegung) 79,00 € | Ermäßigt 47,40 €